KBC und BAWAG P.S.K., der Aktionär der Istrobanka, haben heute vereinbart, dass die KBC alle Anteile der Istrobanka, der zehntgrößten Bank der Slowakei nach Aktiva, erwerben wird.
Der Transaktionsbetrag beläuft sich auf 350 Millionen Euro, das ist das 3,5-fache des Buchwerts. Die KBC ist mit dem Tochterunternehmen SOB bereits in der Slowakei präsent. Die Kombination beider Unternehmen wird das viertgrößte Bankgeschäft in der Slowakei mit einem Marktanteil von rund 10% entstehen lassen.
Diese Vereinbarung muss noch von der slowakischen Zentralbank und von der Kartellbehörde genehmigt werden. Die KBC erwartet, dass die Transaktion spätestens im dritten Quartal 2008 abgeschlossen werden wird.
André Bergen, CEO des KBC-Konzerns, kommentiert: "Der Erwerb der Istrobanka ist ein logischer und wichtiger Schritt der Expansion der KBC in Mittel- und Osteuropa, die vor einem Jahrzehnt begonnen hat. Die KBC ist seit 1999, als sie Mehrheitsaktionär der SOB wurde, in der Slowakei präsent. Die Kombination von SOB und Istrobanka wird die viertgrößte Bank des Landes entstehen lassen. Damit verstärkt die KBC ihre Position am attraktiven slowakischen Markt, der sich jetzt immer mehr konsolidiert. Dies eröffnet ein signifikantes Potenzial zur weiteren Marktdurchdringung mit Bank- und Versicherungsprodukten. Istrobank wird es der KBC erlauben, ein bedeutendes Potenzial für Cross Selling zu erschließen, und dies sowohl im Privat- als auch Firmenkundengeschäft. Auch Größenvorteile werden dem Shareholder Value zugute kommen.
Daniel Kollar, CEO der SOB Gruppe und Countrymanager der Slowakei, begrüßt die heutige Vereinbarung: "Wir freuen uns darauf, mit den neuen Kollegen der Istrobanka zusammenzuarbeiten. Der Erwerb der Istrobanka wird es der KBC erlauben, ihre gegenwärtige Stellung am slowakischen Markt zu stärken und zu festigen. Der Marktanteil der CSOB wird dadurch sofort von 7,6% auf 10,5% bei Krediten und von 6,5% auf 8,5% bei Einlagen steigen.
Jan Vanhevel, CEO der Operationen der KBC in Mittel- und Osteuropa sowie Russland, fügt hinzu: "Die KBC wird ihr Know-how sowie die umfangreichen Erfahrungen in den Gebieten Vermögensverwaltung und Versicherungen teilen können. Auch das erfolgreiche Allfinanzkonzept wird umgesetzt werden. Wir sind also davon überzeugt, dass die enge Zusammenarbeit und künftige Verschmelzung beider Unternehmen einen erheblichen Nutzen für Mitarbeiter und Kunden von SOB und Istrobanka erbringen werden".
Volker Pichler, CEO der Istrobanka, fügt hinzu: "Das Management der Istrobanka freut sich sehr auf die enge Zusammenarbeit mit der SOB, besonders angesichts der von dort abgegebenen Zusage, die Expansion unseres Bank- und Versicherungsgeschäfts, bei verstärkter Konzentration auf das Privatkundengeschäft, hinsichtlich Finanzierung und Know-how zu unterstützen. Wir sind davon überzeugt, dass die Beteiligung einer der führenden Allfinanzgruppen Europas sowohl den Mitarbeitern und als auch den Kunden der Bank sehr zugute kommen wird."
David Roberts, CEO von BAWAG P.S.K., meint: "Die BAWAG P.S.K. AG beschloss im vorigen Jahr, sich auf ihr österreichisches Kerngeschäft zu konzentrieren und bei ihrem Auslandsgeschäft ein produktorientiertes Konzept zu verfolgen. Die Trennung von ihrer Tochter Istrobanka in der Slowakischen Republik ist die beste Gewähr für deren Wachstum und Entwicklung in der Zukunft. Die BAWAG P.S.K. AG ist sehr zufrieden mit dem Einstieg der KBC in Istrobanka. Istrobanka wird dadurch Zugang zu einem der führenden regionalen Netze erhalten, und dies wird den Kunden und Mitarbeitern der Istrobanka neue Möglichkeiten für Wachstum und Entwicklung eröffnen."
Slowakei: starke gesamtwirtschaftliche Position und wachsende Konsolidierung des Bankenmarktes
Die KBC ist davon überzeugt, dass das gesamtwirtschaftliche Fundament der Slowakei weiterhin stark bleibt. Im Jahr 2007 stieg das BIP um 13,1% und übertraf damit weitaus alle Erwartungen. Auch 2008 und 2009 wird mit einem starken Wachstum gerechnet, das zu den höchsten in der gesamten Region Mittel- und Osteuropas gehören dürfte. Mit der erwarteten Einführung des Euro in der Slowakei am 1. Januar 2009 wird sich die wirtschaftliche Konvergenz des Landes fortsetzen. Die slowakischen Banken befinden sich vor allem im Besitz ausländischer, internationaler Finanzinstitute. Die Branche ist von wachsender Konzentration gekennzeichnet, wobei die fünf größten Banken rund 70% des Marktanteils bei Krediten und Einlagen vereinen.
Die Präsenz der KBC in der Slowakei (www.csob.sk)
Im Jahr 1999 wurde die KBC zum Mehrheitsaktionär der SOB. Die SOB-Gruppe umfasst in der Slowakei folgende Unternehmen: SOB Bank, SOB Insurance, SOB Asset Management, SOB Pension Funds Management Company, SOB Leasing, SOB Building Society und SOB Factoring. Nachdem die SOB in der Slowakei 42 Jahre lang eine Zweigniederlassung der tschechischen SOB Bank gewesen war, wurde sie am 1. Januar 2008 zu einem rechtlich unabhängigen Unternehmen. Heute ist sie eine der größten Banken (Top 4) am slowakischen Markt.
Die Bank bedient Privatpersonen, KMUs und Private-Banking-Kunden in einem Netz von mehr als 100 Filialen. Die SOB ist eine Universalbank mit Schwerpunkten in den Bereichen Eigenheimfinanzierung und Sparen. Die Bank verfügt, gestützt auf das erfolgreiche KBC-Vertriebsmodell für Allfinanz und Vermögensverwaltung, über das umfangreichste Angebot an Finanzdienstleistungen am Markt. Seit 2004 waren ein sechsfacher Anstieg bei Hypothekarkrediten und eine Verdopplung des Verkaufs von Investmentfonds zu verzeichnen.
Istrobanka: Plattform für Expansion und Synergie (www.istrobanka.sk)
Istrobanka wurde 1992 gegründet und im Jahr 2002 von BAWAG P.S.K. übernommen. Die Bank ist der achtgrößte Kreditgeber in der Slowakei mit einem Marktanteil von 2,2% bei Einlagen und 3,2% bei Krediten. Istrobanka bietet mit ihren 750 Mitarbeitern Bankdienstleistungen für Retail- und KMU-Kunden sowie Firmenkunden. Sie hat rund 12.5000 Kunden im ganzen Land, die in 51 vollwertigen Filialen und 9 Bankshops bedient werden. Istrobanka hat ein Tochterunternehmen, das Vermögensverwaltungsdienstleistungen anbietet. Zum Jahresende 2007 belief sich die Bilanzsumme von Istrobanka auf 1,22 Milliarden Euro und das Aktienkapital auf 100,5 Millionen Euro.
Auf der Seite des Verkäufers trat Lehman Brothers als Berater auf, während für den Käufer JP Morgan und Patria, die tschechische Tochter von KBC Securities, tätig waren.
KBC Gruppe (www.kbc.com)
Die KBC ist das zweitgrößte Allfinanzinstitut in Belgien. Sie steht in Europa auf Rang 18 und ist eines der größten Institute in Mittel- und Osteuropa (gemessen an konsolidierten Aktiva, Filialen und Mitarbeitern). Die Hauptverwaltung der KBC befindet sich in Brüssel (Belgien), im Herzen Europas.Der KBC-Konzern ist weltweit in mehr als 30 Ländern präsent, hat 55 000 Mitarbeiter (davon fast 30 000 in Mittel- und Osteuropa) und bedient 12 Millionen Kunden (davon rund 8 Millionen in Mittel- und Osteuropa).Die KBC Gruppe AG ist an der NYSE Euronext und der Luxembourg Stock Exchange (Tickersymbol "KBC") notiert.
Die KBC ist ein Multikanal-Allfinanzkonzern mit geografischer Ausrichtung auf Europa und bedient vor allem Privatpersonen sowie Private-Banking- und Firmenkunden. Neben Allfinanzdienstleistungen in den Bereichen Retail und Private Banking (über Bankfilialen, Versicherungsagenten und -makler und das Internet) erstrecken sich die Geschäftsfelder der KBC auf Asset Management, Private Equity, Bankgeschäfte für Firmenkunden, Leasing, Factoring, Rückversicherungen, Versicherungsvermittlung, Projekt- und Handelsfinanzierungen in Belgien, Ostmitteleuropa und weiteren Ländern (vor allem in Europa).Die KBC ist am europäischen Kapitalmarkt tätig, hat eine solide Position am heimischen Aktienmarkt und besetzt an prominenter Stelle einige Nischen der globalen Derivativmärkte.
In den letzten zehn Jahren hat die KBC eine starke Präsenz in vielen der Länder aufgebaut, die der EU am 1. Mai 2004 beitraten (Polen, Ungarn, Tschechien und Slowakische Republik). In letzter Zeit tätigte die KBC Übernahmen in Bulgarien (DZI Insurance, DZI Invest und EIBANK), Rumänien (KBC Securities Romania, Romstal Leasing und INK Insurance Broker), Rußland (Absolut Bank) und Serbien (KBC Banka and Senzal, umbenannt in KBC Securities AD Beograd, Hipobroker, heute KBC Broker und Bastion, umbenannt in KBC Securities Corporate Finance). Diese Übernahmen entsprechen den Expansionskriterien der KBC für Mittel- und Osteuropa, wobei vor allem die Annäherung der Wirtschaft an Europa und das Potenzial für eine weitere Durchdringung mit Bank- und vor allem Versicherungsprodukten als Vorteile gesehen werden.
Neben ihrer führenden Position in den Märkten von Belgien sowie Mittel- und Osteuropa besitzt die KBC ein Private-Banking-Netz in acht westeuropäischen Ländern.
Der Transaktionsbetrag beläuft sich auf 350 Millionen Euro, das ist das 3,5-fache des Buchwerts. Die KBC ist mit dem Tochterunternehmen SOB bereits in der Slowakei präsent. Die Kombination beider Unternehmen wird das viertgrößte Bankgeschäft in der Slowakei mit einem Marktanteil von rund 10% entstehen lassen.
Diese Vereinbarung muss noch von der slowakischen Zentralbank und von der Kartellbehörde genehmigt werden. Die KBC erwartet, dass die Transaktion spätestens im dritten Quartal 2008 abgeschlossen werden wird.
André Bergen, CEO des KBC-Konzerns, kommentiert: "Der Erwerb der Istrobanka ist ein logischer und wichtiger Schritt der Expansion der KBC in Mittel- und Osteuropa, die vor einem Jahrzehnt begonnen hat. Die KBC ist seit 1999, als sie Mehrheitsaktionär der SOB wurde, in der Slowakei präsent. Die Kombination von SOB und Istrobanka wird die viertgrößte Bank des Landes entstehen lassen. Damit verstärkt die KBC ihre Position am attraktiven slowakischen Markt, der sich jetzt immer mehr konsolidiert. Dies eröffnet ein signifikantes Potenzial zur weiteren Marktdurchdringung mit Bank- und Versicherungsprodukten. Istrobank wird es der KBC erlauben, ein bedeutendes Potenzial für Cross Selling zu erschließen, und dies sowohl im Privat- als auch Firmenkundengeschäft. Auch Größenvorteile werden dem Shareholder Value zugute kommen.
Daniel Kollar, CEO der SOB Gruppe und Countrymanager der Slowakei, begrüßt die heutige Vereinbarung: "Wir freuen uns darauf, mit den neuen Kollegen der Istrobanka zusammenzuarbeiten. Der Erwerb der Istrobanka wird es der KBC erlauben, ihre gegenwärtige Stellung am slowakischen Markt zu stärken und zu festigen. Der Marktanteil der CSOB wird dadurch sofort von 7,6% auf 10,5% bei Krediten und von 6,5% auf 8,5% bei Einlagen steigen.
Jan Vanhevel, CEO der Operationen der KBC in Mittel- und Osteuropa sowie Russland, fügt hinzu: "Die KBC wird ihr Know-how sowie die umfangreichen Erfahrungen in den Gebieten Vermögensverwaltung und Versicherungen teilen können. Auch das erfolgreiche Allfinanzkonzept wird umgesetzt werden. Wir sind also davon überzeugt, dass die enge Zusammenarbeit und künftige Verschmelzung beider Unternehmen einen erheblichen Nutzen für Mitarbeiter und Kunden von SOB und Istrobanka erbringen werden".
Volker Pichler, CEO der Istrobanka, fügt hinzu: "Das Management der Istrobanka freut sich sehr auf die enge Zusammenarbeit mit der SOB, besonders angesichts der von dort abgegebenen Zusage, die Expansion unseres Bank- und Versicherungsgeschäfts, bei verstärkter Konzentration auf das Privatkundengeschäft, hinsichtlich Finanzierung und Know-how zu unterstützen. Wir sind davon überzeugt, dass die Beteiligung einer der führenden Allfinanzgruppen Europas sowohl den Mitarbeitern und als auch den Kunden der Bank sehr zugute kommen wird."
David Roberts, CEO von BAWAG P.S.K., meint: "Die BAWAG P.S.K. AG beschloss im vorigen Jahr, sich auf ihr österreichisches Kerngeschäft zu konzentrieren und bei ihrem Auslandsgeschäft ein produktorientiertes Konzept zu verfolgen. Die Trennung von ihrer Tochter Istrobanka in der Slowakischen Republik ist die beste Gewähr für deren Wachstum und Entwicklung in der Zukunft. Die BAWAG P.S.K. AG ist sehr zufrieden mit dem Einstieg der KBC in Istrobanka. Istrobanka wird dadurch Zugang zu einem der führenden regionalen Netze erhalten, und dies wird den Kunden und Mitarbeitern der Istrobanka neue Möglichkeiten für Wachstum und Entwicklung eröffnen."
Slowakei: starke gesamtwirtschaftliche Position und wachsende Konsolidierung des Bankenmarktes
Die KBC ist davon überzeugt, dass das gesamtwirtschaftliche Fundament der Slowakei weiterhin stark bleibt. Im Jahr 2007 stieg das BIP um 13,1% und übertraf damit weitaus alle Erwartungen. Auch 2008 und 2009 wird mit einem starken Wachstum gerechnet, das zu den höchsten in der gesamten Region Mittel- und Osteuropas gehören dürfte. Mit der erwarteten Einführung des Euro in der Slowakei am 1. Januar 2009 wird sich die wirtschaftliche Konvergenz des Landes fortsetzen. Die slowakischen Banken befinden sich vor allem im Besitz ausländischer, internationaler Finanzinstitute. Die Branche ist von wachsender Konzentration gekennzeichnet, wobei die fünf größten Banken rund 70% des Marktanteils bei Krediten und Einlagen vereinen.
Die Präsenz der KBC in der Slowakei (www.csob.sk)
Im Jahr 1999 wurde die KBC zum Mehrheitsaktionär der SOB. Die SOB-Gruppe umfasst in der Slowakei folgende Unternehmen: SOB Bank, SOB Insurance, SOB Asset Management, SOB Pension Funds Management Company, SOB Leasing, SOB Building Society und SOB Factoring. Nachdem die SOB in der Slowakei 42 Jahre lang eine Zweigniederlassung der tschechischen SOB Bank gewesen war, wurde sie am 1. Januar 2008 zu einem rechtlich unabhängigen Unternehmen. Heute ist sie eine der größten Banken (Top 4) am slowakischen Markt.
Die Bank bedient Privatpersonen, KMUs und Private-Banking-Kunden in einem Netz von mehr als 100 Filialen. Die SOB ist eine Universalbank mit Schwerpunkten in den Bereichen Eigenheimfinanzierung und Sparen. Die Bank verfügt, gestützt auf das erfolgreiche KBC-Vertriebsmodell für Allfinanz und Vermögensverwaltung, über das umfangreichste Angebot an Finanzdienstleistungen am Markt. Seit 2004 waren ein sechsfacher Anstieg bei Hypothekarkrediten und eine Verdopplung des Verkaufs von Investmentfonds zu verzeichnen.
Istrobanka: Plattform für Expansion und Synergie (www.istrobanka.sk)
Istrobanka wurde 1992 gegründet und im Jahr 2002 von BAWAG P.S.K. übernommen. Die Bank ist der achtgrößte Kreditgeber in der Slowakei mit einem Marktanteil von 2,2% bei Einlagen und 3,2% bei Krediten. Istrobanka bietet mit ihren 750 Mitarbeitern Bankdienstleistungen für Retail- und KMU-Kunden sowie Firmenkunden. Sie hat rund 12.5000 Kunden im ganzen Land, die in 51 vollwertigen Filialen und 9 Bankshops bedient werden. Istrobanka hat ein Tochterunternehmen, das Vermögensverwaltungsdienstleistungen anbietet. Zum Jahresende 2007 belief sich die Bilanzsumme von Istrobanka auf 1,22 Milliarden Euro und das Aktienkapital auf 100,5 Millionen Euro.
Auf der Seite des Verkäufers trat Lehman Brothers als Berater auf, während für den Käufer JP Morgan und Patria, die tschechische Tochter von KBC Securities, tätig waren.
KBC Gruppe (www.kbc.com)
Die KBC ist das zweitgrößte Allfinanzinstitut in Belgien. Sie steht in Europa auf Rang 18 und ist eines der größten Institute in Mittel- und Osteuropa (gemessen an konsolidierten Aktiva, Filialen und Mitarbeitern). Die Hauptverwaltung der KBC befindet sich in Brüssel (Belgien), im Herzen Europas.Der KBC-Konzern ist weltweit in mehr als 30 Ländern präsent, hat 55 000 Mitarbeiter (davon fast 30 000 in Mittel- und Osteuropa) und bedient 12 Millionen Kunden (davon rund 8 Millionen in Mittel- und Osteuropa).Die KBC Gruppe AG ist an der NYSE Euronext und der Luxembourg Stock Exchange (Tickersymbol "KBC") notiert.
Die KBC ist ein Multikanal-Allfinanzkonzern mit geografischer Ausrichtung auf Europa und bedient vor allem Privatpersonen sowie Private-Banking- und Firmenkunden. Neben Allfinanzdienstleistungen in den Bereichen Retail und Private Banking (über Bankfilialen, Versicherungsagenten und -makler und das Internet) erstrecken sich die Geschäftsfelder der KBC auf Asset Management, Private Equity, Bankgeschäfte für Firmenkunden, Leasing, Factoring, Rückversicherungen, Versicherungsvermittlung, Projekt- und Handelsfinanzierungen in Belgien, Ostmitteleuropa und weiteren Ländern (vor allem in Europa).Die KBC ist am europäischen Kapitalmarkt tätig, hat eine solide Position am heimischen Aktienmarkt und besetzt an prominenter Stelle einige Nischen der globalen Derivativmärkte.
In den letzten zehn Jahren hat die KBC eine starke Präsenz in vielen der Länder aufgebaut, die der EU am 1. Mai 2004 beitraten (Polen, Ungarn, Tschechien und Slowakische Republik). In letzter Zeit tätigte die KBC Übernahmen in Bulgarien (DZI Insurance, DZI Invest und EIBANK), Rumänien (KBC Securities Romania, Romstal Leasing und INK Insurance Broker), Rußland (Absolut Bank) und Serbien (KBC Banka and Senzal, umbenannt in KBC Securities AD Beograd, Hipobroker, heute KBC Broker und Bastion, umbenannt in KBC Securities Corporate Finance). Diese Übernahmen entsprechen den Expansionskriterien der KBC für Mittel- und Osteuropa, wobei vor allem die Annäherung der Wirtschaft an Europa und das Potenzial für eine weitere Durchdringung mit Bank- und vor allem Versicherungsprodukten als Vorteile gesehen werden.
Neben ihrer führenden Position in den Märkten von Belgien sowie Mittel- und Osteuropa besitzt die KBC ein Private-Banking-Netz in acht westeuropäischen Ländern.
