"Die Entscheidung, diese erfolgreiche Forschungskooperation weiter auszubauen, unterstreicht das Engagement von Bayer in China als wichtiges Element unserer Innovationsstrategie", sagte Professor Dr. Andreas Busch, Mitglied des Bayer HealthCare Executive Committees und Leiter der globalen Arzneimittelforschung und frühen -entwicklung.
"Das 'Bayer-Tsinghua Joint Research Center for Innovative Drug Discovery' hat sich als eine Schnittstelle zur Förderung des Dialogs zwischen den Experten des Instituts für Biomedizin an der Tsinghua-Universität und den Forschern von Bayer HealthCare gut etabliert", sagte Professor Kang Kejun, Vizepräsident der Tsinghua-Universität.
Unter der Leitung von Professor Dr. Shi Yigong, Dekan der Fakultät für Naturwissenschaften an der Tsinghua-Universität, sind viele verschiedene Forschungsprojekte am BTC initiiert worden. Das Forschungszentrum wurde 2009 von Bayer HealthCare und der Tsinghua-Universität gegründet. Die gemeinsamen Projekte konzentrieren sich auf unterschiedliche Aspekte der Arzneimittelforschung - von der Grundlagenforschung zum besseren Verständnis der pathophysiologischen Abläufe bei Erkrankungen über die Identifikation neuer Zielstrukturen für die medikamentöse Behandlung von Erkrankungen bis hin zu gemeinsamer Forschung in den Bereichen der Strukturbiologie und medizinischen Chemie.
"Ein neuer Schwerpunkt unserer Zusammenarbeit wird auf dem Gebiet der Strukturbiologie liegen. Hier werden Wissenschaftler von der Tsinghua-Universität in enger Zusammenarbeit mit den Wissenschaftlern von Bayer an der Entschlüsselung des dreidimensionalen Aufbaus biologischer Zielstrukturen auf molekularer Ebene arbeiten, die als Basis für die Wirkstofffindung dienen sollen", sagte Dr. Shi, der selbst ein anerkannter Experte auf dem Gebiet der Strukturbiologie ist.
Um die Partnerschaft zwischen Bayer und der Tsinghua-Universität weiter zu stärken, wird das Unternehmen im Jahr 2012 einen Lehrstuhl am Institut für Biomedizin der Tsinghua-Universität stiften. Die erste Professur wird an Dr. Dong Chen vergeben, einen renommierten Immunologen mit exzellentem wissenschaftlichem Ruf.
Bayer verfügt bereits über eine Tradition erfolgreicher Partnerschaften mit akademischen Institutionen in China. Ein Beispiel für gemeinsame wissenschaftliche Projekte ist die seit April 2001 bestehende Forschungskooperation mit Chinas führender Forschungsinstitution, der Chinesischen Akademie der Wissenschaften. Ziel dieser Zusammenarbeit ist ein intensiver akademischer Austausch in Forschung und Entwicklung sowie ein verbesserter wechselseitiger Zugang zu herausragenden Forschungseinrichtungen. Seitdem hat Bayer weitere akademische Kooperationen aufgebaut. So fördert das Unternehmen Lehrstühle für das Recht des geistigen Eigentums und für Nachhaltige Entwicklung an der Tongji-Universität in Shanghai sowie für Marketing und Strategie an der China-Europe International Business School in Shanghai.
"Die Stiftungsprofessur an der Tsinghua-Universität ist die erste im Bereich der Lebenswissenschaften von Bayer in China", sagte Dr. Jennifer Hu, Leiterin von Bayer HealthCare's Global Drug Discovery Innovation Center China. "Die Etablierung dieses Lehrstuhls ist ein weiteres gutes Beispiel für unser Engagement bei der Unterstützung von Spitzenleistungen in der Forschung."
Über das Bayer-Tsinghua Joint Research Center for Innovative Drug Discovery (BTC)
Im Jahr 2009 hat Bayer HealthCare eine strategische Partnerschaft mit dem Institut für Biomedizin der Tsinghua-Universität initiiert. Angetrieben vom gemeinsamen Interesse daran, die Behandlungsoptionen für Patienten durch medizinische Innovationen zu verbessern, etablierten die beiden Partner das "Bayer-Tsinghua (Institute of Biomedicine) Joint Research Center for Innovative Drug Discovery (BTC)". Das BTC wird von Professor Shi Yigong, dem Dekan der Fakultät für Naturwissenschaften an der Tsinghua-Universität, geleitet.
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