Bayer fördert mit seinen Spenden jedes Jahr Therapie-, Pflege- und Schulungsinitiativen des WFH. Dazu zählen unter anderem die Global Alliance for Progress (GAP) - ein Programm zur Verbesserung der Diagnose- und Therapiemöglichkeiten bei Hämophilie und anderen Blutgerinnungsstörungen - und das International Hemophilia Nursing Fellowship Program, das Pflegepersonal in Entwicklungsländern eine moderne Aus- und Weiterbildung auf dem Gebiet der Hämophiliebehandlung bietet. Bayer ist der alleinige Sponsor des letztgenannten Programms.
"Eines der Kernziele des WFH ist es, eine sichere und wirksame Behandlung für alle Patienten zu gewährleisten, die unter erblichen Gerinnungsstörungen leiden - ungeachtet dessen, in welchem Teil der Welt sie leben", erklärt Mark Skinner, Präsident des WFH. "Unsere Vision 'Treatment for All' - Behandlung für alle - bedeutet, eine Verbesserung der Versorgung für diejenigen zu erreichen, die auf sie angewiesen sind. Mithilfe von Partnern wie Bayer können die Behandlungsmöglichkeiten von Menschen mit Blutgerinnungsstörungen auf der ganzen Welt verbessert werden."
Im Sinne dieses Engagements für die weltweite Hämophiliegemeinschaft werden sich Bayer-Mitarbeiter aus der ganzen Welt an Initiativen zum Welt-Hämophilietag beteiligen, der dieses Jahr unter dem Motto "Reach Out & Care" steht. Diese Aktivitäten sind Teil des kontinuierlichen Engagements der Mitarbeiter und ihrer täglichen Arbeit, um Menschen mit Hämophilie zu helfen, ein Leben nach eigenen Vorstellungen zu führen.
"Bayer ist sich der Auswirkungen von Hämophilie auf die Menschen, die mit dieser Krankheit leben müssen, sehr bewusst und setzt sich dafür ein, den Betroffenen zu helfen", erklärt Michael E. Mathews, Leiter des Bereichs Hämatologie bei Bayer HealthCare. "Durch unsere langjährige Erfahrung in der Forschung auf diesem Gebiet sowie unser andauerndes Engagement für die weltweite Hämophiliegemeinschaft sind wir bestrebt, neue Produkte und neue Dienste zu entwickeln, die die Lebensqualität der Patienten und letztendlich den Gesundheitszustand und die Behandlungsergebnisse verbessern."
In den letzten drei Jahrzehnten hat Bayer mehrere hundert Millionen Dollar in die Forschung sowie in klinische Studien und Postmarketing-Studien investiert, die zu optimierten Behandlungsmöglichkeiten und zu einem besseren Verständnis der Hämophilie beigetragen haben. Als ein führendes Unternehmen im Bereich der Hämophilieforschung unterstützt Bayer weiterhin die Verbesserung der Behandlungsmöglichkeiten durch:
- den Einsatz innovativer Technologien, um ein rekombinantes Faktor-VIII-Molekül mit verbesserten Eigenschaften wie einer verlängerten Verweildauer des Gerinnungsfaktors im Körper und einer niedrigeren Immunogenität zu entwickeln,
- ein globales klinisches Entwicklungsprogramm zu einem rekombinanten Faktor-VIIa-Protein, das die Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit Hämophilie A und B verbessert, die Antikörper oder Inhibitoren gegen die Faktoren VIII oder IX entwickelt haben,
- Investitionen in Forschung und in Studien, die die Daten bezüglich Sicherheit und Wirksamkeit der Produktlinie Kogenate weiter erhöhen sowie
- die Unterstützung des Bayer Hemophilia Awards Programs (BHAP), eines der größten und ältesten Programme seiner Art in der Branche. Seit 2002 finanziert das BHAP neue Forschungs- und Ausbildungsprojekte zur Hämophilie in aller Welt.
Bayer unterstützt seit langem die weltweite Hämophiliegemeinschaft. Mehr als 20 Millionen Produkteinheiten hat Bayer in Ländern gespendet, die begrenzten Zugang zur Hämophiliebehandlung haben. Darüber hinaus setzt sich das Unternehmen dafür ein, den Zugang zu relevanten Informationen für Jugendliche und junge Männer mit Hämophilie zu verbessern
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite http://www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.