"Strategische Allianzen mit internationalen akademischen und industriellen Partnern sind ein wichtiger Bestandteil unserer F&E-Strategie und ergänzen unsere eigenen Forschungskapazitäten auf hervorragende Art und Weise", sagte Prof. Dr. Andreas Busch, Mitglied des Bayer HealthCare Executive Committee und Head of Global Drug Discovery. "Der Beginn der Kooperation mit der Peking University unterstreicht zudem unser anhaltendes Engagement in China als wichtiger Standort im Rahmen unserer Innovationsstrategie. Wir freuen uns darauf, mit den exzellenten Wissenschaftlern der Peking University zusammenarbeiten zu können."
Die Zusammenarbeit wird sich vor allem auf die Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung bei der Entwicklung neuer Arzneimittel in den Therapiegebieten Kardiologie, Onkologie, Hämatologie und Gynäkologie fokussieren. Die Kooperation ermöglicht den Wissenschaftlern der PKU sowie von Bayer HealthCare, bei der Entdeckung neuer Medikamente zusammenzuarbeiten und damit zu Innovationen in China beizutragen.
"Mit dem gewählten "Open Innovation"-Modell lässt sich die akademische Kreativität an der Peking University hervorragend mit der Erfahrung von Bayer HealthCare auf dem Gebiet der industriellen Arzneimittelentwicklung kombinieren und für die beschleunigte Arzneimittelentwicklung einsetzen", sagte Prof. Dongmin Chen, Dekan der School of Innovation and Entrepreneurship und Director of Office of Science and Technology Development der Peking University.
Das "Bayer HealthCare/Peking University Center of Translational Research for Drug Discovery" soll als Plattform für die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern von Hochschulen der Lebenswissenschaften, wie der School of Life Sciences & Institute of Molecular Medicine, der School of Chemical Biology & Biotechnology sowie weiterer angeschlossener Institute der Peking University, mit den Wissenschaftlern von Bayer HealthCare fungieren.
"Der breite Erfahrungsschatz im Bereich der Grundlagenforschung an der PKU und die Expertise und das langjährige Engagement von Bayer bei der Entdeckung und Entwicklung neuartiger Arzneimittel ergänzen sich ausgezeichnet", sagte Prof. Hong Wu, Dekan der School of Life Sciences der Peking University und Fellow der American Association for the Advancement of Science, die - gemeinsam mit Dr. Jing-Shan "Jennifer" Hu, Vice President und Head of Innovation Center China bei Bayer HealthCare - für die Steuerung der Forschungsaktivitäten des BPC/TRDD verantwortlich sein wird. "Wir freuen uns darauf, mit den Wissenschaftlern von Bayer zusammenzuarbeiten und die Gesundheit der Menschen durch translationale Forschung zu verbessern."
Im Rahmen der Vereinbarung mit der Peking University wird Bayer HealthCare finanzielle Mittel für gemeinsame Forschungsprojekte zur Verfügung stellen. Darüber hinaus finanziert Bayer eine Stiftungsprofessur sowie "Bayer Investigator Awards" zur Förderung und Anerkennung wissenschaftlicher Exzellenz, wichtiger Beiträge im Bereich der Lebenswissenschaften und Forschungsleistungen, die für die Entdeckung neuer Arzneimittel, insbesondere in den therapeutischen Kerngebieten von Bayer HealthCare, von Bedeutung sind.
Die strategische Partnerschaft mit der Peking University unterstreicht zudem das langjährige Engagement von Bayer HealthCare in China als wichtigem Standort im Rahmen seiner Innovationsstrategie. Bereits 2009 gründete Bayer HealthCare das "Innovation Center China" als Teil seines "R&D Center China", um seine weltweiten Forschungs- und Entwicklungskapazitäten zu stärken und die klinischen Profile sowie den medizinischen Bedarf asiatischer Patienten frühzeitig in seine Aktivitäten auf dem Gebiet der Arzneimittelentwicklung einzubeziehen.
Über die Peking University
Die Peking University (PKU) wurde 1898 als erste nationale Universität in China gegründet. Sie zählt zu den führenden nationalen Universitäten in China und umfasst 41 Fakultäten mit unter anderem den Fachrichtungen Naturwissenschaften, Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften, technische Wissenschaften, Informationstechnik & Ingenieurwissenschaften und Medizin. Derzeit hat die Universität mehr als 8.600 Hochschullehrer, wissenschaftliche und nicht-wissenschaftliche Mitarbeiter sowie mehr als 30.000 Studenten. Ferner gehören mehr als 271 Institute und Forschungszentren zur Peking University. Zu den wichtigsten Fachrichtungen im Zusammenhang mit der Arzneimittelforschung zählen die Lebenswissenschaften, Chemie, Medizin und Pharmazie sowie acht angeschlossene Kliniken. Heute ist die Peking University eine Quelle für leistungsfähige und kreative Talente, sie leistet Pionierarbeit auf dem Gebiet von Forschung und Innovation und unterstützt aktiv den internationalen Austausch in China. In den letzten Jahren waren Regierungschefs aus fast 30 Ländern und Staaten und knapp 300 Kanzler renommierter Universitäten zu Gast bei der Peking University. Es wurden Austauschprogramme mit mehr als 240 Universitäten in über 50 Ländern ins Leben gerufen.
Zukunftsgerichtete Aussagen
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