Im Schneckentempo durch den Alltag
Sobald die Nadel des Tachometers auf null steht, steigt bei vielen Autofahrern der Puls. Ob im Stadtverkehr oder auf den Schnellstraßen - die verlorene Zeit im Stau lässt sich kaum sinnvoll nutzen. 285.000 Stunden haben die Deutschen vergangenes Jahr auf den Autobahnen der Bundesrepublik gestanden. Das sind insgesamt mehr als 32 Jahre.2 Vor allem den Pendlern raubt das Verkehrschaos auf deutschen Straßen viel Zeit und Nerven. Endlich im Ziel angekommen und kein freier Parkplatz in Sicht? Spätestens jetzt reißt bei vielen Menschen der Geduldsfaden. Deutsche Autofahrer brauchen im Durchschnitt fast zehn Minuten, um eine freie Lücke zu finden. Pro Suche legen sie dabei circa 4,5 Kilometer zurück. In Italien benötigen die Autofahrer sogar bis zu 15 Minuten.3
Und auch im Supermarkt verbringen Menschen häufig mehr Zeit als ihnen lieb ist. Zwischen 17 und 20 Uhr füllen sich die Gänge. Dann kann die Schlange unruhig wartender Menschen an der Supermarktkasse schnell bis zur Käsetheke reichen. In Deutschland beträgt die durchschnittliche Wartezeit knapp sieben Minuten. In dieser verlorenen Zeit wäre die Pasta für das Abendessen bereits al dente, die Wäsche sortiert oder die Spülmaschine ausgeräumt. Deutschland liegt im Europavergleich noch im Mittelfeld: Die Griechen warten fast doppelt so lange an der Supermarktkasse - durchschnittlich knapp 14 Minuten.4
Wenn der Schädel brummt: nicht ausbremsen lassen!
Die mitunter unangenehmsten Zeitkiller sind Kopfschmerzen. 68 Prozent aller Deutschen litten in den vergangenen zwölf Monaten unter den lästigen Qualen - neun Prozent sogar mindestens einmal pro Woche.5 Laut einer Forsa-Umfrage führen die Schmerzgeplagten ihre Kopfschmerzen vor allem auf Flüssigkeitsmangel, das Wetter, zu wenig Schlaf und Stress im Beruf zurück.6 Am häufigsten sind Spannungskopfschmerzen. Sie entstehen durch ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren: Eine zentrale Rolle spielen dabei Stress, Schlafmangel und Verspannungen. So steigert emotionaler Stress die Ausschüttung von Nervenbotenstoffen, wie Serotonin und Endorphinen, im Gehirn. Dadurch werden die Schmerzfilter geöffnet und der Schmerz kann ungehindert in das Gehirn einströmen.7
Um Kopfschmerzen aus dem Weg zu gehen, empfehlen Mediziner Bewegung, Entspannung und ausreichend Schlaf.8 Wem diese Maßnahmen nicht helfen, muss nicht darauf warten, bis sie von alleine wieder verschwinden. Schmerzmittel aus der Apotheke, wie zum Beispiel Aspirin, können die Qualen zuverlässig lindern. Seit Juli 2014 ist die neue Generation der Aspirin Tablette erhältlich, die jetzt doppelt so schnell zu einer deutlich spürbaren Schmerzlinderung führt. Eine erste spürbare Schmerzlinderung tritt bereits 16 Minuten nach der Einnahme ein.9,10 So können sich die Schmerzgeplagten schneller wieder den schönen Dingen des Lebens widmen.
Quellen:
1 Möhring H: Männer warten ein Jahr vor Umkleiden und im Auto. http://www.welt.de/... (26.02.2015).
2 Hölzel A.: Fast eine Million Kilometer Stau. https://presse.adac.de/... (26.02.2015).
3 Apcoa Parking: Apcoa Parking Studie 2013. http://www.apcoa.de/... (26.02.2015).
4 http://statista.com/... (26.02.2015).
5 http://www.dak.de/... (26.02.2015)
6 Forsa-Umfrage zum Thema Schmerzen, im Auftrag von Aspirin.
7 Fumal A, Schoenen J, Tension-type headache: a current research and clinical management, Lancet Neurol 2008, 7:70-83.
8 Houle TT, Butschek RA, Turner DP, Smitherman TA, Rains JC, Penzien DB. Stress and sleep duration predict headache severity in chronic headache suffers, Pain 2012; 153: 2432-2440.
9 Voelker M, Hammer M, Inflammopharmacology 2012; 20: 225-231.
10 Cooper SA, Voelker M, Inflammopharmacology 2012; 20: 233-242.