Insgesamt beteiligten sich Bayer-Beschäftigte in 34 Ländern an der von der "Bayer Cares Foundation" initiierten und koordinierten Hilfsaktion. Allein in Deutschland beteiligten sich rund 1.800 Mitarbeiter aus sämtlichen Konzernbereichen. "Ich bin den Mitarbeitern für ihren großen Einsatz bei der Spendenaktion sehr dankbar, dies zeigt, wie sehr soziale Verantwortung in unserem Unternehmen gelebt wird", sagte Dr. Richard Pott, im Vorstand der Bayer AG für Personal und die Region Amerika zuständig und Vorstand der "Bayer Cares Foundation". "Bei der Projektfindung war es uns wichtig, den notleidenden Menschen eine langfristige Perspektive zu bieten. Deshalb haben wir uns dafür entschieden, mit den Spendengeldern zum Wiederaufbau des nahezu völlig zerstörten Gesundheitswesens in Haiti beizutragen."
"Wir sind den Bayer-Mitarbeitern in aller Welt für die Unterstützung sehr dankbar", sagt Oliver Müller, der Leiter von Caritas international. "Das Projekt, das Caritas international federführend umsetzt, wird die Gesundheitssituation in Léogâne nachhaltig verbessern, denn es kommt jetzt darauf an, gemeinsam mit der Bevölkerung eine Basisversorgung aufzubauen. Die Verbesserung der medizinischen Versorgung ist dabei ein wichtiger Bestandteil."
Durch die Erweiterung soll das Gesundheitszentrum zu einem zentralen Anlaufpunkt nicht nur für die Bevölkerung in der Region, sondern auch für die kleineren Gesundheitsposten in Léogâne werden. Im Rahmen des Projekts muss die komplette Ausstattung der zerstörten Einrichtung wiederhergerichtet oder ersetzt werden. Das Zentrum wird fließendes Wasser und Elektrizität, sanitäre Einrichtungen und ein Entsorgungssystem erhalten - all dies fehlte vor dem Erdbeben. Das Personal des Gesundheitszentrums soll sich aus Mitarbeitern der Region zusammensetzen. Dadurch werden den Menschen in Leógâne zusätzlich Beschäftigungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten geboten.
Bayer-Hilfe für Haiti in Gesamthöhe von über einer Million Euro
Durch mehrere Initiativen beläuft sich die Bayer-Hilfe für Haiti auf insgesamt über eine Million Euro. Unmittelbar nach dem Erdbeben hatte der Konzern eine Soforthilfe in Form von Medikamenten im Gesamtwert von mehr als 650.000 Euro geleistet. Bayer HealthCare stellte Antibiotika, Schmerz- und Betäubungsmittel zur Verfügung. Bayer CropScience lieferte Produkte zur Seuchenvorbeugung. Und auch die Bayer Fußball GmbH spendete: Insgesamt 60.000 Euro aus Einnahmen aus Freundschaftsspielen sowie Spenden der Profi-Mannschaft kamen den notleidenden Menschen in Haiti zu Gute.
Zukunftsgerichtete Aussagen
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