Wenn "frau" unter Strom steht

Selbst moderne, aufgeklärte Frauen sind häufig davon überzeugt, sich auf der Toilette mit einem Vaginalpilz infiziert zu haben, wie neuere Untersuchungen zeigen. Dabei gehört diese Annahme in das Reich der Mythen. Der Einfluss von Stress bei der Entstehung einer Vaginalmykose ist dagegen kaum bekannt. Stehen Frauen "unter Strom", sind die Bedingungen für eine Vaginalmykose günstig, denn Stress kann das Immunsystem empfindlich stören. In der Folge kann das Scheidenmilieu aus dem Gleichgewicht geraten, und eine vaginale Pilzinfektion hat leichtes Spiel. Dagegen gibt es ab November 2008 das neue Präparat Canesten GYN Once, mit dem eine Vaginalmykose mit einer bequemen und unkomplizierten Einmal-Anwendung wirksam und nachhaltig therapiert werden kann.

Multitasking - Segen oder auch Belastung?
Termine koordinieren und einhalten, sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld, von morgens bis abends - für viele Frauen von heute ist das Alltag. Multitasking wird diese viel gelobte Eigenschaft genannt, doch oft empfinden Frauen die Vielfältigkeit ihrer Aufgaben, und vor allem das Pensum, als extreme Belastung. Nicht nur die Psyche wird dadurch stark beansprucht, sondern auch der Organismus. "Häufig stehen Frauen durch die Anforderungen, die Privat- und Berufsleben mit sich bringen, unter erhöhter Anspannung. Dieser Stress reduziert die Immunabwehr des Körpers und macht ihn anfälliger für Infektionen", erklärt Prof. Hans-Jürgen Tietz, Leiter des Instituts für Pilzkrankheiten in Berlin.

Ist die Immunabwehr geschwächt und in Folge die natürliche Scheidenflora aus dem Gleichgewicht, sind beste Voraussetzungen für eine schnelle Ausbreitung der Pilzerreger gegeben. Auch wenn drei von vier Frauen mindestens einmal in Ihrem Leben von einer Vaginalmykose betroffen sind, und die meisten sogar mehrfach, sind die Auslöser und Symptome kaum bekannt. Starkes Brennen und Juckreiz, die Rötung des äußeren Genitalbereichs sowie ein weißlicher, meist geruchloser Ausfluss lassen auf eine Vaginalmykose schließen. Frauen, denen die Symptome aus Erfahrung bekannt sind, können eine Vaginalmykose gut in Eigenregie mit einem rezeptfreien Medikament aus der Apotheke behandeln. Wenn bei einer Frau zum ersten Mal eine Vaginalmykose auftritt, und sie sich bezüglich der Symptome unsicher ist, ist der Besuch bei einem Gynäkologen empfehlenswert.

Favorit Einmal-Behandlung
Worauf es Frauen bei der Behandlung von Vaginalpilz vor allem ankommt, hat eine aktuelle Studie (März 2008) deutlich gemacht: Die Einmal-Behandlung. So geben die meisten der befragten Frauen an, sich eine 1-Tages-Therapie zu wünschen. Mit Canesten GYN Once ist ab November 2008 eine schnelle, gut verträgliche und wirksame Hilfe in den Apotheken erhältlich. Durch die einmalige vaginale Anwendung müssen Frauen sich nicht über mehrere Tage mit der Applikation beschäftigen.

Bei der Behandlung mit Canesten GYN Once muss nur eine Vaginaltablette in die Scheide eingeführt werden, das Clotrimazol-Wirkstoffdepot bleibt jedoch über vier bis fünf Tage aktiv und bekämpft wirksam die Pilzinfektion. Die Tablette zeichnet sich außerdem durch ihren besonderen Milchsäurezusatz aus. Dieser erhöht die Freisetzung des Wirkstoffs und optimiert damit die Wirkung. Der Milchsäurezusatz trägt darüber hinaus schon während der Behandlung dazu bei, dass sich das durch die Pilzinfektion gestörte Scheidenmilieu schneller regenerieren kann, um das Risiko für eine erneute Pilzinfektion zu reduzieren. Die ebenfalls in der Kombipackung enthaltene Clotrimazol-Creme lindert die äußeren Symptome und lässt diese schnell abklingen. Canesten GYN Once ist gut verträglich und kann - unter Aufsicht des Arztes - auch in der gesamten Schwangerschaft eingesetzt werden.

Stress lass nach!
Tipps für die richtige Balance im Alltag

Stress entwickelt sich zunehmend zur Volkskrankheit, immer mehr Menschen sind betroffen und leiden unter vielfältigen Symptomen. Vaginalmykose ist nur eine Folge, daneben treten zum Beispiel auch Magen- und Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit und Essstörungen auf. In der Folge hängen heute zwei Drittel aller Arztbesuche mit Stresserkrankungen zusammen.

1. Nur wer einen gesunden Rhythmus zwischen Anspannung und Ruhe erreicht, bleibt auf Dauer gesund! Also Neinsagen lernen, Pausen einplanen und auch konsequent einhalten.
2. Grundbedürfnissen muss immer nachgegangen werden: Also auf ausreichend Schlaf und frische Luft achten. Gesund ernähren! Finger weg von Trostfutter wie Süßigkeiten oder Pommes frites. Frischer Fisch, ungesättigte Fettsäuren sowie Obst und Gemüse sind besser für Geist und Körper.
3. Beim Innehalten helfen oftmals Entspannungstechniken wie zum Beispiel Autogenes Training, Yoga, Thai Chi, Chi Gong oder auch Massagen.
4. Auch Bewegung hilft dem Organismus, sein Gleichgewicht zu finden. Doch wer gleich auf einen Marathon hin trainiert, gerät sofort in die nächste Stress-Spirale. Besser ist, einfach mal zum Schwimmen zu gehen oder zum Joggen in den Wald.
5. Entspannen! Ein heißes Bad am Abend wirkt oft Wunder. Äußere Stressfaktoren wie zum Beispiel Lärm, laute Musik vermeiden.
6. Im akuten Fall: Atmung kontrollieren! Fünf Sekunden einatmen, vier Sekunden halten, fünf Sekunden ausatmen. Das entspannt.

Weitere Informationen unter www.canesten.de.