Die altersabhängige Bewertung wird auch im Bereich der Versorgung mit Arzneimitteln deutlich. Die Gruppe der 45 - 59-jährigen und 60+ Befragten sind zu 24 Prozent bzw. 20 Prozent unzufrieden.
"Wenn fast ein Drittel der Bevölkerung Unzufriedenheit mit der Gesundheitsversorgung ausdrückt, sollte das für alle Beteiligten im Gesundheitsmarkt ein Signal sein, um über die Gründe nachzudenken und Lösungen zur Verbesserung zu entwickeln", sagt Frank Schöning, Geschäftsführer Bayer Vital GmbH.
Hohe Zustimmung für angemessene Preise
Die Hälfte (51 %) der Befragten stimmt der Aussage zu, es sei wichtig, dass die Arzneimittelindustrie angemessene Preise erzielt, damit sie teure Forschung auch langfristig finanzieren kann. 33 Prozent stimmten eher nicht zu und 13 Prozent nicht zu.
Die Auffassung, die Pharmaindustrie müsse angemessene Preise erzielen, um auch langfristig teure Forschung finanzieren zu können, teilen überdurchschnittlich häufig die unter 30-Jährigen (73 %) und die Befragten mit höherem Schulabschluss und Studium (66 %).
"Offensichtlich gibt es breite Zustimmung und Anerkennung der Forschungsleistungen der Pharmaindustrie. Das ist eine gute Basis und im Dialog mit allen Bevölkerungsgruppen müssen wir noch stärker daran arbeiten, den Wert unserer Leistungen darzustellen", kommentiert Frank Schöning diesen Aspekt.
Zusammenarbeit mit Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe wird begrüßt
82 Prozent der Befragten begrüßten es grundsätzlich, wenn pharmazeutische Unternehmen wie Bayer die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe bei der Aufklärung zum Thema Schlaganfall unterstützen. 14 Prozent begrüßen dies nicht.
Wer informiert sich wo zum Thema Schlaganfall
In allen befragten Bevölkerungsgruppen kommt der Ärzteschaft eine Schlüsselrolle bei der Aufklärung zum Thema Schlaganfall zu. Auf die Frage, welche Möglichkeiten sie geeignet finden, um sich über das Thema Schlaganfall zu informieren, nennen 82 Prozent der Befragten ein persönliches Gespräch mit einem Arzt. Mit Abstand folgen Fernsehsendungen (60 %), Informationsbroschüren oder Faltblätter (54 %), Seiten im Internet (53 %) und Zeitungen oder Zeitschriften (50 %). Gesundheitsmessen stufen 19 Prozent für sich persönlich in diesem Zusammenhang als geeignet ein.
Zukunftsgerichtete Aussagen
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