Tipps für Ihre kindgerechte Reiseapotheke
Die Sommerferien stehen ins Haus und viele große und kleine Urlauber freuen sich auf (ent-) spannende Tage am Strand oder in den Bergen. Ob Fernreise oder Heimat-Urlaub – die Reiseapotheke muss ein wichtiger Bestandteil der Vorbereitungen sein, so Apotheker Schmitt, Sprecher der Apotheken in Bayern. Oft wird bei der Zusammenstellung aber vergessen, dass Kinder keine kleinen Erwachsenen sind. Die Apothekerin Bayern haben für Sie ein paar Tipps:
Was gehört in die kindgerechte Reiseapotheke?
Zur „Standard-Ausrüstung“ zählen Verbandsmaterial, eine Wundsalbe und ein nicht brennendes Desinfektionsmittel für kleinere Verletzungen. Außerdem gehören ein Fieberthermometer und Medikamente gegen Durchfall, Verstopfung und Reiseübelkeit, gegen Fieber und Schmerzen, gegen Husten, Hals- und Ohrenschmerzen in Ihre Reiseapotheke – jeweils in altersgerechter Dosierung. Für Schlafstörungen sind Beruhigungstees auf Basis von Hopfen, Melisse oder Baldrian ratsam. Außerdem dürfen eine Sonnenbrandcreme und ein Insektenschutzmittel nicht fehlen. Ein kühlendes Antihistaminika-Gel gegen den Juckreiz kann ebenfalls hilfreich sein.
Bei Flugreisen packen Sie Ihre Reiseapotheke immer ins Handgepäck - für kleinere medizinische Notfällen an Bord. Achten Sie auf die wasserfeste und kindersichere Verpackung der Medikamente und schützen Sie sie vor direkter Sonneneinstrahlung. Bei langen Autofahrten packen Sie die Reiseapotheke unter den Sitz – dort bleibt es am kühlsten. Sollten Sie in heißere Länder reisen, sind Sprühdosen und Zäpfchen eher ungeeignet – haben Sie stattdessen lieber Tabletten und Lösungen griffbereit. „Grundsätzlich ist ratsam, die Nummer Ihres Kinderarztes oder Apothekers mit in den Urlaub zu nehmen, um sich im Zweifelsfall telefonischen Rat holen zu können“, so Apotheker Schmitt.
Auf dem Weg …
Steht eine längere Autofahrt an, so geben Sie Ihren Kindern kurz vor und während der Reise keine üppigen Mahlzeiten und Milchprodukte zu essen. Frisches Obst und leichte Snacks geben Energie, beugen Reiseübelkeit vor und belasten den Kreislauf nicht. Ganz wichtig: Denken Sie an ausreichend zu trinken! Der Flüssigkeitshaushalt von Kindern ist weitaus empfindlicher als der von Erwachsenen.
Sorgen Sie während der Fahrt für eine regelmäßige Frischluft-Zufuhr, rauchen Sie nicht und legen Sie ungefähr alle zwei Stunden eine kurze Pause ein. Damit im Auto keine Langeweile aufkommt, sind Spielsachen oder Kassetten ideal. Beim Lesen oder Malen kann Kindern dagegen schnell übel werden. Medikamente und Kaugummis gegen Reisekrankheit sollten Sie jedoch nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker verwenden.
Apotheker Schmitt: „Im Flugzeug erleichtert ein Bonbon oder ein Schluck Wasser bei Start und Landung den Druckausgleich auf den Kinder-Ohren. Auch Nasensprays befreien schnell von druckbedingten Ohrenschmerzen.“
Endlich angekommen …
Achten Sie bei Ihren Kleinsten auf leichte, luftige Kleidung, möglichst aus Baumwolle, um eine gute Transpiration zu ermöglichen. Nylon und Kunststoff eignen sich weniger, da sie Schweiß nicht gut aufnehmen. Wenn es Sie im Gelände unterwegs sind, sorgen Sie für festes Schuhwerk, um schmerzhafte Begegnungen mit Insekten oder Gifttieren zu vermeiden.
Beim Essen am Urlaubsort sollte man grundsätzlich auf ungekochte Speisen verzichten; ähnliches gilt für rohes Obst und Gemüse, das nicht geschält werden kann. Ideal ist ein reichliches Frühstück., von schweren Mahlzeiten in der Tageshitze ist eher abzuraten. Wichtig: Denken Sie auch tagsüber an ausreichend Flüssigkeit für sich und Ihren Nachwuchs.
Die Sommerferien stehen ins Haus und viele große und kleine Urlauber freuen sich auf (ent-) spannende Tage am Strand oder in den Bergen. Ob Fernreise oder Heimat-Urlaub – die Reiseapotheke muss ein wichtiger Bestandteil der Vorbereitungen sein, so Apotheker Schmitt, Sprecher der Apotheken in Bayern. Oft wird bei der Zusammenstellung aber vergessen, dass Kinder keine kleinen Erwachsenen sind. Die Apothekerin Bayern haben für Sie ein paar Tipps:
Was gehört in die kindgerechte Reiseapotheke?
Zur „Standard-Ausrüstung“ zählen Verbandsmaterial, eine Wundsalbe und ein nicht brennendes Desinfektionsmittel für kleinere Verletzungen. Außerdem gehören ein Fieberthermometer und Medikamente gegen Durchfall, Verstopfung und Reiseübelkeit, gegen Fieber und Schmerzen, gegen Husten, Hals- und Ohrenschmerzen in Ihre Reiseapotheke – jeweils in altersgerechter Dosierung. Für Schlafstörungen sind Beruhigungstees auf Basis von Hopfen, Melisse oder Baldrian ratsam. Außerdem dürfen eine Sonnenbrandcreme und ein Insektenschutzmittel nicht fehlen. Ein kühlendes Antihistaminika-Gel gegen den Juckreiz kann ebenfalls hilfreich sein.
Bei Flugreisen packen Sie Ihre Reiseapotheke immer ins Handgepäck - für kleinere medizinische Notfällen an Bord. Achten Sie auf die wasserfeste und kindersichere Verpackung der Medikamente und schützen Sie sie vor direkter Sonneneinstrahlung. Bei langen Autofahrten packen Sie die Reiseapotheke unter den Sitz – dort bleibt es am kühlsten. Sollten Sie in heißere Länder reisen, sind Sprühdosen und Zäpfchen eher ungeeignet – haben Sie stattdessen lieber Tabletten und Lösungen griffbereit. „Grundsätzlich ist ratsam, die Nummer Ihres Kinderarztes oder Apothekers mit in den Urlaub zu nehmen, um sich im Zweifelsfall telefonischen Rat holen zu können“, so Apotheker Schmitt.
Auf dem Weg …
Steht eine längere Autofahrt an, so geben Sie Ihren Kindern kurz vor und während der Reise keine üppigen Mahlzeiten und Milchprodukte zu essen. Frisches Obst und leichte Snacks geben Energie, beugen Reiseübelkeit vor und belasten den Kreislauf nicht. Ganz wichtig: Denken Sie an ausreichend zu trinken! Der Flüssigkeitshaushalt von Kindern ist weitaus empfindlicher als der von Erwachsenen.
Sorgen Sie während der Fahrt für eine regelmäßige Frischluft-Zufuhr, rauchen Sie nicht und legen Sie ungefähr alle zwei Stunden eine kurze Pause ein. Damit im Auto keine Langeweile aufkommt, sind Spielsachen oder Kassetten ideal. Beim Lesen oder Malen kann Kindern dagegen schnell übel werden. Medikamente und Kaugummis gegen Reisekrankheit sollten Sie jedoch nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker verwenden.
Apotheker Schmitt: „Im Flugzeug erleichtert ein Bonbon oder ein Schluck Wasser bei Start und Landung den Druckausgleich auf den Kinder-Ohren. Auch Nasensprays befreien schnell von druckbedingten Ohrenschmerzen.“
Endlich angekommen …
Achten Sie bei Ihren Kleinsten auf leichte, luftige Kleidung, möglichst aus Baumwolle, um eine gute Transpiration zu ermöglichen. Nylon und Kunststoff eignen sich weniger, da sie Schweiß nicht gut aufnehmen. Wenn es Sie im Gelände unterwegs sind, sorgen Sie für festes Schuhwerk, um schmerzhafte Begegnungen mit Insekten oder Gifttieren zu vermeiden.
Beim Essen am Urlaubsort sollte man grundsätzlich auf ungekochte Speisen verzichten; ähnliches gilt für rohes Obst und Gemüse, das nicht geschält werden kann. Ideal ist ein reichliches Frühstück., von schweren Mahlzeiten in der Tageshitze ist eher abzuraten. Wichtig: Denken Sie auch tagsüber an ausreichend Flüssigkeit für sich und Ihren Nachwuchs.
