- Im Ergebnis sollen theoretische Ausfallrisiken aus ABS-Investments in Höhe von 4,8 Mrd. Euro abgeschirmt werden. Diese Abschirmung ist nachrangig zu einem von der BayernLB zunächst zu tragenden eventuellen Selbstbehalt in Höhe von 1,2 Mrd. Euro.Ein Betrag in dieser Höhe ist wegen der Finanzmarktkrise als Aufwand in der GuV der BayernLB im Jahr 2007 verarbeitet worden.Per 3. April 2008 stehen diesem Absicherungsvolumen tatsächlich aufgelaufene bzw. kurzfristig erwartete Zahlungsausfälle in Höhe von etwa 100 Mio. Euro gegenüber.
- Diese Abschirmung bezieht sich auf ein definiertes Portfolio von ABS-Investments im Volumen von ca. 24 Mrd. Euro. Sie wird von der Bank vergütet.
- Derzeit werden die Voraussetzungen und die konkrete Ausgestaltung der Abschirmung geprüft. Hierbei wird auch die Zielsetzung verfolgt, die bilanzierungsbedingten Bewertungsschwankungen signifikant zu reduzieren und die Eigenkapitalposition der BayernLB zu schonen. Bevorzugte Lösung ist die Ausgliederung in eine Zweckgesellschaft.
- Die Abschirmung steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Gremien und Organe. Es ist beabsichtigt, in diesen hierzu in nächster Zeit die notwendigen Entscheidungen herbeizuführen.BayernLB und Kapitaleigner stehen bereits in Kontakt mit der EU-Kommission.