Als Arrangeure der Transaktion haben BayernLB, Helaba, HSH NORDBANK, LBBW, NORD/LB, SaarLB, Sachsen LB und WestLB AG die Akquisition und Betreuung der Sparkassen in den Regionen durchgeführt. BayernLB und Helaba übernehmen darüber hinaus als Administratoren die Verwaltung und Abwicklung des Baskets. Der aktuell aufgelegte S-KB IV weist als wichtigste Neuerung die bundesweite Ausdehnung der Transaktion auf. Unter Beteiligung von zehn regionalen Sparkassenverbänden haben die Landesbanken gemeinsam Adressrisiken von Sparkassen im S-KB IV gebündelt.
Als Risikosteuerungsinstrument bietet das Kreditpooling die Möglichkeit, adressenspezifische Konzentrationsrisiken abzubauen. Die teilnehmenden Sparkassen können nach Bedarf Adressrisiken mittels Kreditderivaten absichern und/oder in die diversifizierten Adressrisiken des Baskets investieren.
Eine Risikodiversifikation des Kreditportfolios ist gerade für regional tätige Sparkassen unverzichtbar. Um die erforderliche Marktpräsenz vor Ort zu unterstützen, ist daher das Ziel, das Diversifikationspotenzial innerhalb der S-Finanzgruppe durch Basket-Transaktionen verstärkt zu nutzen. Durch eine Ausweitung des Kreises der beteiligten Sparkassen und des Volumens kann die Effizienz weiter gesteigert werden.