Der Verwaltungsrat stützt die vom Vorstand vorgestellten strategischen Eckpunkte und hat dazu folgende Erklärung abgegeben:
- Beide Eigentümer, Freistaat Bayern und Sparkassenverband Bayern, stehen geschlossen hinter der BayernLB und unterstützen die strategische Weiterentwicklung der Bank.
1. Die unselbständigen Anstalten, BayernLabo und LBS Bayern, sowie die konzernstrategischen Beteiligungen der BayernLB (Deutsche Kreditbank AG, Hypo Group Alpe Adria, MKB Bank Zrt, SaarLB, LBLux und LB Swiss) bleiben integraler Bestandteil der BayernLB-Gruppe. Sie bilden ein wesentliches Fundament in der weiteren Stärkung des Retailgeschäftes der BayernLB. Sie ergänzen die Tätigkeit der bayerischen Sparkassen sowohl regional als auch produktbezogen.
2. Die Anteilseigner setzen weiterhin auf die wirtschaftliche Eigenständigkeit der BayernLB. Beratungen über grundsätzliche strategische Weichenstellungen können erst erfolgen, wenn sich die Finanzmärkte normalisiert haben und die Auswirkungen der Subprime-Krise belastbar festgestellt werden können.
3. Der Verwaltungsrat hat den Vorstand beauftragt, das Geschäftsmodell 2010 weiter zu konkretisieren und hierzu das bisherige Geschäftsmodell in folgenden zentralen Punkten weiter zu entwickeln:
- Im Heimatmarkt Bayern werden die gemeinsamen Aktivitäten mit den bayerischen Sparkassen weiter ausgebaut.
1. Der Ausbau des Mittelstandsgeschäftes im Konzern steht im Fokus.
2. Im Geschäft mit Unternehmen, der öffentlichen Hand, Finanzinstitutionen und Immobilienkunden setzt die BayernLB auf die Intensivierung ihrer langjährigen Kundenbeziehungen und ihr seit Jahren anerkanntes Know-how.
3. Die starke Position in den Wachstumsmärkten Ost- und Südosteuropas wird mit den Töchtern MKB Bank Zrt und Hypo Group Alpe Adria weiter ausgebaut.
4. Die Deutsche Kreditbank AG (DKB) agiert als deutschlandweit tätige Direktbank und baut systematisch ihr Geschäft im europäischen Ausland aus.
5. Die BayernLB wird konsequent an einer weiteren Verbesserung der Effizienz ihrer Prozesse arbeiten.