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Mit Valentina starten junge Frauen gut durchdacht ins Eheglück

KDFB rät: Rechtliche Aspekte und finanzielle Auswirkungen vor der Ehe bedenken

(lifePR) (München, )
Junge Menschen träumen von der Liebe und eine glückliche Beziehung gehört für viele Menschen zu einem erfüllten Leben. Dass familiäre Entscheidungen gerade für Frauen weitreichende rechtliche Auswirkungen für ihre Zukunft haben, ist ihnen häufig nicht klar. Mit Valentina informiert der Bayerische Landesverband des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) junge Frauen, wo sie alles Wichtige rund um Ehe und Eherecht finden. Empfohlen wird die heute beim Bayerischen Sozialministerium erschienene Broschüre „Ehe und Partnerschaft rechtlich begleiten“. „Mit der Aktion wollen wir speziell junge Frauen ermuntern, sich mit den langfristigen Konsequenzen einer Eheschließung zu befassen. Liebe ist die eine, rechtliche Folgen sind die andere Seite der Ehe“, erklärt Elfriede Schießleder, Vorsitzende des KDFB Bayern.

Im Faltblatt „Ich hab ja gesagt“, der Postkarte „Mädchen mach die Augen auf, eine Heirat ist kein Online-Kauf (Keine Geld zurück Garantie!)“ und auf der Webseite www.valentina-sagt-ja.de vermittelt die charmante Frauenfigur Valentina spritzig und anschaulich, welche Fragen Frauen sich stellen sollten, bevor sie sich ewig binden und welche Handlungsoptionen zur Auswahl stehen. In einer glücklichen Beziehung denkt niemand ans Scheitern; geht sie doch in die Brüche, stehen Frauen häufig vor massiven finanziellen Problemen. Hier gilt es aufzuklären und vorzusorgen.

„Wir möchten, dass Frauen sich fragen, wie ihre persönliche Situation aussieht und welche Pläne sie eigentlich für ihr Leben haben.“ Es sei wichtig zu überlegen, ob es gegebenenfalls sinnvoll ist, einen Ehevertrag zu schließen, um finanzielle Nachteile durch Erziehungszeiten  auszugleichen oder Streitigkeiten von vornherein durch klare Absprachen zu vermeiden. Witzig spricht das Faltblatt des KDFB verschiedene lebensnahe Szenarien an und die sich daraus ergebenden Konsequenzen und Aktionsmöglichkeiten für Frauen.

Für Bayerns Sozialministerin Emilia Müller sind Liebe und Recht keine Gegensätze. „Es darf kein Tabu sein, in einer Partnerschaft über Geld zu reden. Mit unserer Broschüre ‚Ehe und Partnerschaft rechtlich begleiten‘ geben wir einen Überblick über die aktuelle Rechtslage bei Ehe, Partnerschaft und Unterhalt, auch anhand von Beispielsfällen. Hier ist für alle etwas dabei: für Frauen und Männer, Verheiratete und Nichtverheiratete. Denn frühzeitige Information ist das A und O für eine gleichberechtigte Partnerschaft“, so die Ministerin.

Das Faltblatt „Ich hab ja gesagt!“ und die Postkarte „Mädchen mach die Augen auf, eine Heirat ist kein Online-Kauf (Keine Geld zurück Garantie!)“ sind zu bestellen beim Bayerischen Landesverband des KDFB. Informationen und Werbematerial mit Valentina werden auch in Familienberatungsstellen, Frauenarztpraxen, Brautmodengeschäften, Gemeinden und Städten ausliegen und über Jugendverbände und andere Frauenverbände verteilt. Die Broschüre „Ehe und Partnerschaft rechtlich begleiten“ des Bayerischen Sozialministeriums kann unter www.bestellen.bayern.de kostenlos heruntergeladen werden.



 

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