Zur Finanzierung der Unwetterschäden in der Landwirtschaft können betroffene Landwirte ab sofort Anträge für ein Liquiditätshilfeprogramm an den Ämtern für Landwirtschaft und Forsten stellen. Dies teilte Landwirtschaftsminister Josef Miller in München mit. Im Rahmen dieses Programms können für 60 Prozent der Schäden zinsverbilligte Darlehen bis zu 75 000 Euro gewährt werden, die über die landwirtschaftliche Rentenbank refinanziert werden. Das um drei Prozent verbilligte Darlehen mit einer Laufzeit von vier Jahren ist im ersten Jahr tilgungsfrei. Es kann zur Wiederherstellung geschädigter Wirtschaftsgebäude, zur Wiederbeschaffung notwendigen Inventars und zum Ausgleich von Ernteschäden eingesetzt werden. Miller: "Die Erfahrungen aus früheren Unwetterereignissen zeigen, dass zusätzlich zu den eigentlichen Schäden erhebliche Finanzierungskosten anfallen können. Deshalb wollen wir die eingetretenen Liquiditätsengpässe der Landwirte schnell, kostengünstig und unbürokratisch überbrücken."
Die Antragsunterlagen liegen an den Ämtern für Landwirtschaft und Forsten bereit und können in Kürze auch aus dem Internet unter der Adresse www.stmlf.bayern.de abgerufen werden. Darüber hinaus hat die Bayerische Staatsregierung weitere Hilfsmaßnahmen für die Betroffenen beschlossen. Falls es auch zu Schäden an Wohngebäuden gekommen ist, können sich Landwirte für zusätzliche Unterstützung an die Landratsämter und kreisfreien Städte wenden.
Die Antragsunterlagen liegen an den Ämtern für Landwirtschaft und Forsten bereit und können in Kürze auch aus dem Internet unter der Adresse www.stmlf.bayern.de abgerufen werden. Darüber hinaus hat die Bayerische Staatsregierung weitere Hilfsmaßnahmen für die Betroffenen beschlossen. Falls es auch zu Schäden an Wohngebäuden gekommen ist, können sich Landwirte für zusätzliche Unterstützung an die Landratsämter und kreisfreien Städte wenden.
