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Apfelbauern am Bodensee erwarten Rekordernte

(lifePR) (München, )
Die Obstbauern am deutschen Bodenseeufer erwarten heuer eine Rekordernte. Wie Landwirtschaftsminister Josef Miller in München mitteilte, wird mit rund 281 000 Tonnen Äpfeln ein Ergebnis eingefahren, das etwa 25 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahrs liegt. Möglich gemacht hat diesen Rekord das für den Obstanbau passende Wetter: Dem warmen Frühjahr mit einer Blüte, die fast zwei Wochen früher begann als in durchschnittlichen Jahren, folgte eine ausgeglichene Witterung, die für gutes Wachstum und frühen Erntebeginn sorgte. Die frühen Apfelsorten wie der Gravensteiner oder Summerred sind bereits gepflückt, mit der Ernte der bekannten Sorte Elstar wurde jetzt begonnen. Zu den ertragsstärksten Sorten am Bodensee gehören Jonagold, Elstar, Golden Delicious und Braeburn.

Nach Millers Angaben rechnen die Bodenseeobstbauern heuer auch durchwegs mit guter Qualität, denn wegen des trockenen Frühjahrs hatten die Früchte weniger Schorf und Berostung. Der zunächst befürchtete schlechte Fruchtansatz blieb aus. Zur Qualitätssicherung mussten die Obstbauern am Bodensee eine intensive Fruchtausdünnung betreiben. Nur der Feuerbrand und vereinzelte Hagelschäden trübten laut Miller dieses Obstjahr. Aufgrund der möglicherweise dichter gedrängten Erntezeiten der einzelnen Sorten müssen sich die Bauern heuer auf enorme Arbeitsspitzen einstellen.

Die Rekordernte bleibt in diesem Jahr allerdings auf das Bodenseegebiet begrenzt. Auf Bundesebene wird mit rund 952 000 Tonnen Äpfeln ein relativ konstantes Ergebnis erwartet, EU-weit zeichnet sich mit rund 8,5 Millionen Tonnen eine geringere Ernte als in den Vorjahren ab.
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