Nach den Worten des Ministers ist es in Waldkirchen hervorragend gelungen, die topografische Lage der Stadt in das Ausstellungskonzept zu integrieren. Die entlang des vier Kilometer langen Rundweges gestalteten Bereiche seien von bleibendem Wert und verbessern die Lebensqualität in Waldkirchen und der Region nachhaltig. Wie bereits in der „grenzenlosen Gartenschau“ in Marktredwitz ist es laut Miller auch in Waldkirchen gelungen, die europäischen Nachbarregionen – Südböhmen und Oberösterreich – aktiv in die Regionalgartenschau einzubinden. Unter dem Motto „Paradiesgarten“ stellt der Ausstellungsbeitrag des Landwirtschaftsministeriums das fachliche Interesse der Besucher rund um das vielfältige Thema Gartenbau in den Mittelpunkt. Im täglichen Wechsel werden hier Beiträge zu ausgesuchten Gartenthemen angeboten. Dabei stehen Spezialisten der bayerischen Gartenbauverwaltung und von Gartenbau-Vereinen Rede und Antwort.
Die „Natur in Waldkirchen“ hat noch bis zum 2. September ihre Pforten geöffnet. In das fast 5,5 Hektar umfassende Gelände in Waldkirchen wurden rund 3,5 Millionen Euro investiert. Daran hat sich der Freistaat mit rund 2,4 Millionen beteiligt.