Kontakt
QR-Code für die aktuelle URL

Story Box-ID: 17571

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ludwigstraße 2 80539 München, Deutschland http://www.stmelf.bayern.de
Ansprechpartner:in Alfons Kraus +49 89 21822216
Logo der Firma Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Braugerste durchwachsen, Hopfen gut

(lifePR) (Moosburg a. d. Isar, Lkr. Freising, )
Rund 587 000 Tonnen Sommergerste haben die bayerischen Bauern bei der diesjährigen Ernte eingefahren. Das sind 67 000 Tonnen weniger als im Vorjahr. Bei der Eröffnung der Hopfen- und Braugerstenschau in Moosburg a. d. Isar nannte Landwirtschaftsminister Josef Miller als Gründe für den Rückgang den witterungsbedingt geringeren Durchschnittsertrag von 4,18 Tonnen pro Hektar und die weitere Flächenreduzierung um zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr. Wieviel von der geernteten Sommergerste als Braugerste genutzt werden kann, lässt sich nach den Worten des Ministers noch nicht beziffern. Die nutzbare Menge hänge sehr stark von den tatsächlichen Anforderungen der Mälzereien und den festgestellten Qualitäten ab.

Obwohl der Sommergerstenanbau auf 142 000 Hektar zurückgefahren wurde, ist Bayern nach wie vor Braugerstenland Nummer eins in Deutsch-land. Das soll laut Miller auch so bleiben: „Wir unterstützen deshalb die Landwirte vor allem im Bereich der Forschung und Beratung.“ Die Malz- und Brauwirtschaft sowie den Handel forderte der Minister auf, durch mehrjährige Verträge Planungssicherheit in der Wertschöpfungskette zu schaffen. Auch der gezielte Anbau von Wintergerste zu Brauzwecken solle in Kooperation zwischen Landwirten, Mälzern und Brauern diskutiert werden. Ihm liege sehr daran, dass bayerische Mälzereien und Brauereien mit Qualitätsbraugerste aus dem Freistaat versorgt werden können.

Die Hopfenernte bezeichnete der Minister als gut. Man könne sowohl hinsichtlich Menge als auch Qualität überdurchschnittliche Erträge erwar-ten. Auf Basis der Alphasäure und einem Durchschnittsertrag von 35,6 Zentnern je Hektar sei damit zu rechnen, dass die Ernte um etwa 25 bis 30 Prozent über dem Vorjahr liegt. Damit lasse sich die heimische Brauwirt-schaft wieder zuverlässig mit Bitter- und hochfeinem Aromahopfen belie-fern. Auch die Auslandskunden könnten entsprechend bedient werden.
Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.
Wichtiger Hinweis:

Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH gestattet.

unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH 2002–2024, Alle Rechte vorbehalten

Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.