Wissensvorsprung ist laut Miller auch im Gartenbau ein entscheidender Wettbewerbsvorteil: „Die große Dynamik in der Branche fordert gut ausgebildete, engagierte Fachkräfte“, sagte der Minister. Der Meisterbrief schaffe als „Qualitätssiegel für hervorragende Ausbildung und exzellentes Fachwissen“ beste Voraussetzungen, um sich am Markt behaupten zu können. Die neuen Meisterinnen und Meister rief Miller dazu auf, ihr Wissen weiterzugeben und sich in der Ausbildung zu engagieren.
Mit Fach- und Technikerschulen in Veitshöchheim, Fürth und Landshut sowie Studiengängen für den Gartenbau an Fachhochschule und Technischer Universität in Weihenstephan bietet Bayern bundesweit einmalige Bildungsmöglichkeiten. Grundlage für die gute Resonanz ist laut Miller die konsequente Ausrichtung der Bildungsinhalte an den Anforderungen der Praxis. Die Durchlässigkeit zwischen den schulischen und beruflichen Bildungsgängen werde laufend verbessert. So können inzwischen die besten bayerischen Meisterinnen und Meister die fachgebundene Fachhochschulreife erhalten.