Im Wettbewerb Ländliche Entwicklung hat Landwirtschaftsminister Josef Miller zwei Staatspreise für herausragende Projekte sowie acht Sonderpreise verliehen: Der mit 6 000 Euro dotierte Staatspreis in der Kategorie 1 „Umfassende Leistungen“ geht an die Projekte Gremheim II und Blindheim II (Lkr. Dillingen), den mit 4 000 Euro dotierten Staatspreis in der Kategorie 2 „Besondere Einzelleistungen“ erhält das Vorhaben Aschach (Lkr. Bad Kissingen und Lkr. Rhön-Grabfeld). Die mit je 3 000 Euro dotierten Sonderpreise in der Kategorie 1 gingen an die Vorhaben Tüßling II (Lkr. Altötting), Schambach (Lkr. Straubing-Bogen), Fuhrn (Lkr. Schwandorf) sowie Kleinhaslach (Lkr. Ansbach). Die mit je 2 000 Euro dotierten Sonderpreise in der Kategorie 2 bekommen die Dorferneuerungsprojekte Nußdorf (Lkr. Traunstein), Johannesbrunn (Lkr. Landshut), Peesten (Lkr. Kulmbach) und Unterliezheim II (Lkr. Dillingen). „Alle Beispiele zeigen, dass Bürger, Kommunen und Verwaltungen mit Ideenreichtum gemeinsam bei der Entwicklung des ländlichen Raumes in Bayern herausragende Ergebnisse erzielen“, so der Minister in seinem Gratulationsschreiben an die Siegergemeinden.
In Blindheim und Gremheim wurde das Instrument der Bodenordnung besonders effektiv über Gemeindegrenzen hinweg angewandt und bei den Dorferneuerungen die alten Ortskerne lebens- und liebenswert gestaltet. In Aschach konnte der Gewässerentwicklungsplan entlang der Fränkischen Saale mit Hilfe des neuen Instruments „Freiwilliger Nutzungstausch“ vorbildhaft umgesetzt werden. In kurzer Zeit wurde dort die Agrarstruktur verbessert und gleichzeitig der Gewässerschutz berücksichtigt.
Der alle zwei Jahre stattfindende Wettbewerb ist besonders auf die Kriterien der Nachhaltigkeit ausgerichtet. Um der gesamten Bandbreite der integrierten ländlichen Entwicklung gerecht zu werden, wird der Staatspreis heuer erstmals in drei Kategorien vergeben. In der Kategorie 1 werden umfassende gemeinschaftliche und öffentliche Leistungen ausgezeichnet, die grenzüberschreitend arbeiten und zur Zukunftssicherung vitaler ländlicher Räume beitragen. In der Kategorie 2 werden herausragende gemeinschaftliche und öffentliche Einzelprojekte geehrt, die vor allem einer aktiven Bürgergesellschaft und Verantwortungsgemeinschaft zwischen Bürgern und Staat entsprechen. In der Kategorie 3 werden vorbildliche private Maßnahmen, wie Gebäudesanierungen in der Dorferneuerung, prämiert. Die Entscheidung in dieser Kategorie steht Anfang September fest. Alle Preise werden in einem Festakt im Frühjahr 2008 überreicht.
In Blindheim und Gremheim wurde das Instrument der Bodenordnung besonders effektiv über Gemeindegrenzen hinweg angewandt und bei den Dorferneuerungen die alten Ortskerne lebens- und liebenswert gestaltet. In Aschach konnte der Gewässerentwicklungsplan entlang der Fränkischen Saale mit Hilfe des neuen Instruments „Freiwilliger Nutzungstausch“ vorbildhaft umgesetzt werden. In kurzer Zeit wurde dort die Agrarstruktur verbessert und gleichzeitig der Gewässerschutz berücksichtigt.
Der alle zwei Jahre stattfindende Wettbewerb ist besonders auf die Kriterien der Nachhaltigkeit ausgerichtet. Um der gesamten Bandbreite der integrierten ländlichen Entwicklung gerecht zu werden, wird der Staatspreis heuer erstmals in drei Kategorien vergeben. In der Kategorie 1 werden umfassende gemeinschaftliche und öffentliche Leistungen ausgezeichnet, die grenzüberschreitend arbeiten und zur Zukunftssicherung vitaler ländlicher Räume beitragen. In der Kategorie 2 werden herausragende gemeinschaftliche und öffentliche Einzelprojekte geehrt, die vor allem einer aktiven Bürgergesellschaft und Verantwortungsgemeinschaft zwischen Bürgern und Staat entsprechen. In der Kategorie 3 werden vorbildliche private Maßnahmen, wie Gebäudesanierungen in der Dorferneuerung, prämiert. Die Entscheidung in dieser Kategorie steht Anfang September fest. Alle Preise werden in einem Festakt im Frühjahr 2008 überreicht.
