"Dass das für den Klimawandel maßgebliche CO2 im 10.000-Häuser-Programm keine Rolle spielt, liegt möglicherweise daran, dass sich das zuständige Energieministerium nur für Energie interessiert und nicht für den Klimaschutz, denn für den ist das Umweltministerium zuständig", vermutet der bayerische Zimmerer-Präsident Peter Aicher und kritisiert: "Auch beim Klimaschutz gilt, was unsere Bundeskanzlerin neulich über Griechenland sagte: 'Der gute Wille allein reicht nicht. Zum Schluss müssen die Rechnungen auch aufgehen.' Wir dürfen beim Klimaschutz keine griechischen Verhältnisse zulassen, dürfen nicht auf das Prinzip Hoffnung setzen, sondern brauchen ein schlüssiges Konzept und müssen das dann konsequent umsetzen. Leider wurde beim 10.000-Häuser-Programm wieder einmal die große Chance vertan, bisherige Methodenfehler zu korrigieren und das Klima effizienter zu schützen."
Weitere Infos:
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie
10.000-Häuser-Programm
www.energie-innovativ.de/energieeffizienz/10000-haeuser-programm