Hiervon hebt sich das Zimmererhandwerk in vielerlei Hinsicht ab: Der natürliche Roh- und Baustoff Holz prägt die Arbeit und die Arbeitenden. Das Herstellen von etwas Sichtbarem, Langlebigem, Hochwertigem und Einzigartigem macht stolz und zufrieden. Jeder kann mit seinen Talenten, Fähigkeiten, Stärken und entsprechendem Einsatz erfolgreich sein. Das ist verbunden mit dem Wissen, einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz zu leisten. Wohnortnahe Arbeitsplätze sind flächendeckend vorhanden, erfordern keine langen Pendelzeiten und stärken die regionalen Wirtschaftsstrukturen. Der familiengeführte Zimmereibetrieb ist eine krisensichere Einrichtung mit Zukunft. Die Arbeitsplätze sind sicher und nicht dem Shareholder Value und den Exzessen der Aktienmärkte ausgesetzt.
Der Erfolg des Holzbaus ist jedoch kein Selbstläufer. Ständige Weiterbildung, Zusammenarbeit und gemeinsame Aktionen sind notwendig. Deshalb zeichnet sich das bayerische Zimmererhandwerk durch ein intensives Innungs- und Verbandsleben aus. Unter anderem trifft es sich jedes Jahr zu seinen Bezirksversammlungen. Die finden 2018 zwischen dem 18. Januar und 8. Februar statt. Rund 650 Zimmerer werden zu den sieben Veranstaltungen erwartet, als Gäste zudem Bürgermeister, Landräte und Regierungspräsidenten.
Termine und Veranstaltungsorte:
Oberpfalz 18. Januar, Tirschenreuth, Hotel & Restaurant Seenario
Niederbayern 23. Januar, Rottersdorf, Vilstaler Hof
Oberbayern 24. Januar, Bad Aibling, Kurhaus
Schwaben 1. Februar, Thierhaupten, Kloster, Herzog Tassilo Stub'n
Mittelfranken 2. Februar, Rothenburg, Ev. Tagungsstätte Wildbad
Unterfranken 7. Februar, Heimbuchenthal, Hotel Lamm
Oberfranken 8. Februar, Thurnau, Schloss