Die Trinkwasserqualität in Gebäuden kann durch Fehler und Mängel bei der Planung, dem Bau und dem Betrieb von Hausinstallationen beeinträchtigt werden. Beispiele hierfür sind der Einsatz ungeeigneter Werkstoffe, die zu chemischen Schadstoffeinträgen und mikrobiologischen Beeinträchtigungen führen können. Stagnationen von Trinkwasser im Leitungssystem durch z.B. überdimensionierte Leitungen können zur Folge haben, dass das Trinkwasser nicht mehr frisch ist und verkeimen kann. Unzureichende Isolierung des Kaltwassersystems und falscher Betrieb des Presseinformation vom 29.08.2007 Warmwassersystems können z.B. das unerwünschte Wachstum von Legionellen fördern.
Aus gutem Grund legt daher das Bundesgesundheitsministerium in der Trinkwasserverordnung Pflichten für die Betreiber von Hausinstallationen fest. Dabei gibt die Anwendung der Technischen Regeln (DIN, DVGW) dem Betreiber eine wichtige Basis zur Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen in der Trinkwasserverordnung.
Weitere Informationen zur Trinkwasser-Hausinstallation finden sich auf den Internetseiten von DVGW (www.dvgw.de), UBA (www.umweltbundesamt.de) und BGW (www.trinkwasser.info/...).
Auch die zuständigen Installateure und Wasserversorger vor Ort geben den Verbraucherinnen und Verbrauchern zu diesen Fragen gerne Auskunft.