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Becker Antriebe GmbH

Ein starkes Team

Becker-Antriebe stellt neuen Sektionaltorantrieb und neue Steuerung vor

(lifePR) (Sinn, )
Problemlos auffahren - problemlos abfahren - und das über Jahre hinweg: Das fordern Kunden von ihren Torantrieben. Auch Fachhändler möchten Ware verkaufen, mit denen der Kunde zufrieden ist - und die ihnen bei Einbau, Installation und Wartung keine Schwierigkeiten bereiten. Gut, wenn Steuerung und Antrieb optimal aufeinander abgestimmt sind. Ein solches "Dream-Team" bringt Becker-Antriebe GmbH jetzt neu auf den Markt: Komfortabel, flexibel - und preiswert.

Die Becker-Antriebe GmbH aus dem hessischen Sinn - bewährter Partner bei Antrieben und Steuerungen von Toren, Rollläden und Sonnenschutz - hat den Antrieb A100 für Sektionaltore und die Steuerung S20 komplett neu entwickelt. "Dabei haben unsere Ingenieure besonderen Wert darauf gelegt, dass alle wesentlichen Anforderungen komfortabel erfüllt werden - und weniger benötigte Funktionen außen vor bleiben und somit auch nicht bezahlt werden müssen", sagt Jens Hederer, Vertriebsberater für Torantriebstechnik bei Becker-Antriebe.

Der Aufsteckantrieb A100 wurde aus den seit Jahren bewährten Becker-Antrieben A50 und A70 entwickelt. Der Antrieb verfügt über genügend Kraft, alle handelsüblichen federausgeglichenen Sektionaltore zuverlässig zu bewegen. Im Gegensatz zu kleineren Antrieben bietet der A100 mit 100 Newtonmeter (Nm) Drehmoment eine zusätzliche Leistungsreserve - falls bei nicht mehr ganz neuen Toren die Reibungsverluste zunehmen oder eine Führungsschiene im rauen Alltag eine leichte Delle bekommen hat. Wie seine kleinen Brüder läuft der Antrieb besonders ruhig. Er ist ebenfalls lebensdauergeschmiert und wartungsfrei.

Die Abtriebsdrehzahl des A100 liegt bei 25 Umdrehungen pro Minute. Er verfügt wie der A50 und der A70 über ein einstufiges Getriebe - die kostengünstigere Lösung, denn dabei kann - im Gegensatz zu zweistufigen Getrieben - auf eine zusätzliche Bremse verzichtet werden. Da der Wirkungsgrad bei diesen Antrieben bei kleiner 0,5 liegt, ist nicht nur statische Selbsthemmung gegeben; die Verzahnung des Getriebes wurde so ausgelegt, dass auch eine dynamische Selbstbremsung vorliegt.

Fitnesskur für den neuen Antrieb

Um die Leistung des A70 zu steigern, modifizierte Becker dessen Innenleben grundlegend. "Durch Veränderungen am Getriebe und einer Optimierung der Motorwicklung konnte das Drehmoment auf 100 Nm angehoben werden", erklärt Jens Hederer.

Besonderer Wert wurde auf Flexibilität gelegt. Obwohl wesentlich stärker, entsprechen die Einbaumaße des A100 genau denen der Antriebe A70 und A50. Auch wenn es eng wird, findet der Antrieb seinen Platz - insbesondere, da er lagenunabhängig eingebaut werden kann. Auch bei der Stromversorgung zeigt sich der A100 tolerant: Er wird für eine Spannung von 400 Volt ausgeliefert, kann aber via Stern-Dreieck-Umschaltung auf 230 Volt umgeklemmt werden. Auch für Sonderspannungen oder -frequenzen wird er auf Wunsch eingerichtet. Für den Handbetrieb stehen "Leichte Kette" oder Handkurbel zur Wahl.

Am Komfort wurde nicht gespart: Die Endlageneinstellung der mechanischen Endabschaltung geht dank bewährtem Becker-System zügig vonstatten. Mit einer Schnelleinstellung können die fünf Nockenendschalter (2 x Betriebsendschalter, 2x Sicherheitsendschalter, 1x Vorendschalter) in 30-Grad-Stufen grob eingestellt werden. Über eine Feineinstellschraube justiert der Monteur die Endlagen danach exakt. Besonders einfach ist die Montage des Steuerkabels: Es ist steckbar, gegen Verpolung gesichert und quittiert korrekten Sitz mit hörbarem Einrasten.

Auf der sicheren Seite

Sicherheit wird beim A100 groß geschrieben. Der Antrieb ist TÜV-baumustergeprüft nach DIN EN 12453. Bevor ein A100 sein Typenschild erhält, wird er - wie alle Becker-Torantriebe - auf Herz und Nieren geprüft: Alle auf dem Schild angegebenen Leistungs- und Sicherheitsdaten hat jeder einzelne Antrieb unter Beweis gestellt.

"Um diese Qualität auch bei hohen Produktionskapazitäten garantieren zu können, hat Becker-Antriebe Ende 2007 in einen neuen hochmodernen Prüfstand investiert", erläutert Vertriebsberater Jens Hederer. Die Belastungseinheit kann Drehmomente bis 1000 Nm erzeugen und leistet bis zu 150 Umdrehungen pro Minute. Alle Prüfungen wie der Hochspannungstest, die Messungen von Nennmoment und Drehzahl oder die Funktion der Handbetätigung laufen über ein Prüfprogramm vollautomatisch ab. "Die Tests sind jetzt deutlich schneller und effizienter", sagt Jens Hederer. Nur wenn der Antrieb alle Prüfungen fehlerlos bestanden hat, erhält er das begehrte Typenschild.

Der richtige Partner

Der richtige Partner für den neuen Antrieb ist die Steuerung S20. Sie ist konsequent auf die Funktionen ausgelegt, die im Alltagsbetrieb benötigt werden - und bietet große Flexibilität bei den Anschlussmöglichkeiten. Sie eignet sich für alle Antriebe mit mechanischer Endabschaltung. Das Gehäuse - eine Eigenentwicklung von Becker-Antriebe - ist besonders kompakt, damit der Kunde es bei beengten Platzverhältnissen bequem anbringen kann. Auf Ästhetik wurde Wert gelegt: Die Folientastatur sieht nicht nur schick aus, sie ist auch unempfindlich gegen Schmutz.

In der Folientastatur sind zwei Leuchtdioden eingelassen. Sie informieren den Nutzer unmittelbar über den Betriebszustand. Dabei zeigen sie über Blinkcodes nicht nur Steuerungszustände an, sondern informieren auch über Probleme im System, beispielsweise über eine defekte Sicherheitsleiste oder das Ansprechen des Thermoschalters im Antrieb.

Öffnet man den Deckel, erkennt man die äußerst kompakte Bauform der Steuerung. Wesentliches Merkmal: Die S20 arbeitet mit Relais. Jeweils zwei Relais sind hintereinander geschaltet - Garant für redundante Sicherheit. Wie auch die Antriebe wird jede Steuerung einer Stückprüfung unterzogen, bevor sie das Becker-Typenschild erhält.

Kontaktfreudig

Die S20 versteht sich gut mit Mitspielern, die sie von außen mit Informationen versorgen: Sie hält Anschlüsse für externe Sensoren und Bedienelemente bereit, sowohl für Impulstaster, bei denen jeder Tastendruck nacheinander die Betriebszustände Auf-Stopp-Ab-Stopp schaltet, als auch für Taster, die jede Bewegung direkt auslösen. Beim Anschluss der Sicherheitseinrichtungen bleibt ebenfalls kein Wunsch offen: Ob OSE (optische Sicherheitseinrichtung), EL (elektrische Sicherheitsleiste) oder DW (pneumatische Sicherheitsleiste) - die S20 kann alle gängigen Systeme auswerten. Bei den beiden letztgenannten werden Anschlusswiderstände von 1,2 Kiloohm und von 8,2 Kiloohm unterstützt. Zusätzlich verfügt die Steuerung über einen eigenen Schlaffseilschaltereingang, dessen Entprellung optimal auf den Betrieb von Sektionaltoren abgestimmt ist.

Doch da hört der Komfort noch nicht auf. "Wir haben gerade den Detaillösungen besondere Aufmerksamkeit geschenkt", erklärt Jens Hederer. So sind etwa die Anschlüsse direkt auf der Platine mit deutschen und englischen Begriffen sowie mit Symbolen beschriftet. "Das erspart Blättern in der Anleitung und erleichtert die Installation und Servicearbeiten auch bei ausländischen Kunden." Für ein Diagnosegerät ist ebenfalls ein Anschluss vorhanden. Es liest nicht nur Fehlercodes aus, sondern informiert den Techniker bei Wartungsarbeiten auch über aktuelle Einstellungen der Steuerung.

Eine einfache Verbindung

Die Verbindung zum Antrieb A100 - wie auch zu anderen Becker-Antrieben - ist auf der Seite der Steuerung ebenso einfach wie auf der Antriebsseite: Das Verbindungskabel wird nur eingesteckt, die Stecker rasten hörbar ein. Selbstverständlich sind auch auf der Steuerungsseite die Stecker gegen Verpolung gesichert. Die Verschraubung des Steuerungsgehäuses befindet sich bereits am Kabel und muss nur noch in die vorgesehene Öffnung gesteckt werden. "Dieses ideale Zusammenspiel machen den A100 und die S20 zu einem wirklich starken Team - für Händler und Kunden", resümiert Vertriebsberater Jens Hederer.
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