AC-Service ist erfolgreich in das Geschäftsjahr 2008 gestartet. Die Resultate des 1. Quartals zeigen einmal mehr die gewonnene Stärke, die von einem immer besser integrierten Geschäftsmodell ausgeht. Es umfasst die gesamte IT-Wertekette mittelständischer Unternehmen und ermöglicht eine umfassende Betreuung der Kunden. Dieser ganzheitliche Vertriebs- und Betreuungsansatz erwies sich auch als Erfolgsfaktor für den größten Lizenzauftrag der Firmengeschichte, den die AC-Service-Tochter All for One im 1. Quartal 2008 neben einer ganzen Reihe weiterer, neu abgeschlossener Kundenprojekte verbuchen konnte.
Neuausrichtung schreitet in großen Schritten voran
Die bereits in 2007 gut angelaufene Neuausrichtung zu einem führenden IT-Dienstleister für SAP im deutschsprachigen Mittelstand schreitet in 2008 in großen Schritten weiter voran. Neuer Finanzvorstand ist Stefan Land. Der in 2007 begonnene Umbau des Vorstands ist damit abgeschlossen. Als weitere Folge der Fokussierung auf den SAP-Mittelstandsmarkt wurde die Veräußerung der 100%-Tochter ACCURAT Informatik GmbH beschlossen. Der am 14. Februar 2008 bekannt gemachte Start exklusiver Verkaufsverhandlungen ist erfolgt. ACCURAT wird seitdem als aufgegebener Geschäftsbereich (IFRS 5) separat ausgewiesen. Die Neuausrichtung und Strategieumsetzung zeigt sich nun auch in einer veränderten Berichterstattung der Geschäftsbereiche der AC-Gruppe (IFRS 8). Die beiden Geschäftseinheiten »Integrated Solutions« sowie »HR Solutions« unterstreichen das neu formierte, integrierte Geschäftsmodell.
Anhaltend robuster und dynamischer Wachstumskurs
Auch im 1. Quartal 2008 setzte die AC-Gruppe ihren robusten und dynamischen Wachstumskurs weiter fort. Bereits über nunmehr 9 Quartale in ununterbrochener Folge konnten damit deutliche Umsatzzuwächse gegenüber dem korrespondierenden Vorjahresquartal erzielt werden. Im 1. Quartal 2008 wurde - ohne den nicht weitergeführten Bereich ACCURAT - ein Umsatzanstieg von 19% auf 21,7 Mio. EUR erzielt. Das EBITA des 1. Quartals 2008 betrug 0,8 Mio. EUR (Q1 2007: 1,1 Mio. EUR), das EBIT lag bei 0,6 Mio. EUR (Q1 2007: 0,9 Mio. EUR). Die Vorjahreswerte von EBITA und EBIT enthalten periodenfremde Investitionsteuergutschriften in Höhe von 0,7 Mio. EUR. Ein Vergleich auf entsprechend bereinigter Basis zeigt einen Anstieg beim EBITA um +81% sowie beim EBIT um +197% und verdeutlicht die guten Fortschritte, die bei der operativen Ergebnisentwicklung im 1. Quartal 2008 erzielt worden sind. Das Ergebnis nach Steuern beträgt 0,1 Mio. EUR (Vorjahresquartal: 0,5 Mio. EUR und entspricht einem Quartalsergebnis pro Aktie in den fortzuführenden Bereichen von 0,02 EUR (Q1 2007: 0,10 EUR).
Der Personalbestand zum Quartalsende ist um 19% von 367 auf 438 Vollzeitbeschäftigte gestiegen. Die Gesamtliquidität ist von 7,4 Mio. (31. Dezember 2007) auf 5,2 Mio. EUR zurückgegangen und befindet sich auf niedrigem Niveau. Das anhaltend hohe Wachstumstempo sowie der weitere Ausbau der IT-Infrastrukturen führen in 2008 zudem zu einer Investitionsspitze, die aus dem operativen Cash Flow alleine nicht finanziert werden kann. Eine neue, langfristig ausgerichtete Fremdfinanzierungsstrategie wurde ausgearbeitet. Die Gespräche mit Finanzierungspartnern sind im Gange, sollen noch im 2. Quartal 2008 abgeschlossen werden und der AC-Gruppe ermöglichen, ihren dynamischen Wachstumskurs weiter fortsetzen zu können.
Mit den guten operativen Resultaten des 1. Quartals 2008 dürfte die AC-Gruppe auch weiterhin zu den am schnellsten wachsenden IT-Dienstleistungsunternehmen im SAP-Mittelstandsmarkt zählen. An seinen Prognosen für das Gesamtjahr 2008, die bei einem Jahresumsatz von 82 Mio. bis 85 Mio. EUR, einem EBITA von 2,3 Mio. bis 2,7 Mio. EUR sowie einem EBIT von 1,3 Mio. bis 1,7 Mio. EUR liegen, hält der Vorstand unverändert fest.