BELLAND®Material ist weltweit der erste Kunststoff, der nach Gebrauch vollständig wieder zu hygienisch einwandfreien Lebensmittelverpackungen recycelt werden kann. Das Material wird nicht – wie bei konventionellen Kunststoffen üblich – zu minderwertigen Produkten wie Parkbänken "downgecycelt" oder gar verbrannt, sondern auf der gleichen Veredelungsstufe wieder genutzt. Auf diese Weise können aus Trinkbechern immer wieder Trinkbecher hergestellt werden. Das schützt Klima und Umwelt, vermeidet Abfälle und schont die begrenzte Ressource Erdöl. So tragen die Sportler mit jedem Schluck zum Umweltschutz bei.
BELLAND®Material ist eine technologische Innovation der BellandVision GmbH aus dem fränkischen Pegnitz. Das Unternehmen sorgt dafür, dass nach der jeweiligen Veranstaltung die gebrauchten Becher – die ja wertvoller Rohstoff sind – wieder eingesammelt werden und in den Materialkreislauf zurück gelangen. Mit einem durchdachten Sammel- und Abfallkonzept wird eine besonders hohe Rücklaufquote erreicht. Im Dezember 2006 hat das fränkische Innovationsunternehmen die weltweit erste hochmoderne Anlage zum Recycling von BELLAND®Material im thüringischen Rudolstadt in Betrieb genommen.
BELLAND®Material verfügt über eine außergewöhnliche Umweltverträglichkeit: Ein Gutachten des renommierten Umweltinstituts Carbotech AG aus Basel kommt zu dem Ergebnis, dass die Umweltauswirkungen der BELLAND Becher bei Großveranstaltungen deutlich geringer sind als die Umweltauswirkungen funktional vergleichbarer Wettbewerbsprodukte.
Zusätzlich zu den hervorragenden Umwelteigenschaften bieten die BELLAND Becher ein deutliches Mehr an Sicherheit für alle Beteiligten. Gerade für Großveranstaltungen mit mehreren 10.000 Teilnehmern ist das ein wichtiger Aspekt. In der Vergangenheit sind scharfkantige und schwere Mehrweg-Getränkebecher aus Hartplastik gelegentlich als Wurfgeschosse missbraucht worden und haben zu ernsthaften Verletzungen geführt. Das passiert mit den leichten, aber stabilen Trinkbechern aus BELLAND®Material nicht. Diesen Vorteil nutzen neben anderen Großveranstaltungen auch regelmäßig die großen Fußball-Bundesligastadien in München,
Nürnberg, Frankfurt und Hamburg.