Die BEMER-Therapie ist längst im Profisport angekommen. BEMER Partner und Extremsportler Wolfgang Balliel aus Maastricht geht aber noch eine Stufe weiter. Oder besser gesagt höher. Bei seinem diesjährigen Großprojekt will er sich in extreme Höhen begeben und den Traum eines jeden Extrembergsportlers wahr werden lassen: die Besteigung eines der insgesamt vierzehn 8000er auf unserer Erde. Als überzeugter BEMER Anwender wird er sein Pro-Set selbstredend auf die Expedition mitnehmen und in das Unterfangen optimal einbinden.
Bereits im Alter von gerade mal fünf Jahren nahm ihn sein Vater schon regelmäßig zum Joggen mit. So entstand der Erstkontakt mit Ausdauersport und ein Feuer, das noch viele Jahre lodern wird, wurde entfacht. „Als mein Vater irgendwann nicht mehr mit mir mithalten konnte, hat er mich in den Verein gesteckt“, erinnert sich Balliel und erzählt von seiner sechsjährigen Laufbahn in der Jugend Leichtathletik. Doch aufgrund von Hüftproblemen wurde diese Karriere leider frühzeitig beendet: „Ich wurde ausgemustert. Der Orthopäde meinte damals knallhart, dass ich im Spitzensport keine Chance hätte.“ Doch sein Spirit für Hochleistungssport konnte damit nicht begraben werden und so verschrieb sich Balliel Ausdauersportarten wie dem Marathonlauf, Rennradfahren und zu guter Letzt dem High-Mountaineering, also der Besteigung von Berggipfeln in immenser Höhe.
Im Laufe seines Sportlerdaseins hat Balliel schon viel erlebt. Dazu zählen persönliche Errungenschaften wie beispielsweise die Besteigung des Elbrus (5642m) und des Aconcagua (6962m), die beiden jeweils höchsten Gipfel im Kaukasus und in den Anden, sowie die zweimalige Bezwingung des Kilimanjaro (5895m), der Spitze des afrikanischen Kontinents. Doch leider musste Wolfgang Balliel im Lauf seiner Karriere auch heftige Rückschläge verzeichnen. Insbesondere die beiden, nicht selbst verschuldeten Rennradunfälle im Jahr 2015 führten zu schweren Verletzungen im Schulter-, Knie- und Nacken- bzw. Halswirbelbereich. Aber selbst das ließ Balliel nicht ans Aufgeben denken. „Ich stehe immer wieder auf und mache weiter“, sagt er entschlossen. Getreu seinem Wort lief er ein Jahr nach der Unfallserie den 257 km langen Marathon des Sables in der marokkanischen Sahara.
In diesem Zeitraum wurde Balliel auch auf die Physikalische Gefäßtherapie BEMER® aufmerksam und bindet seitdem das BEMER Pro-Set in seine tägliche Routine, aber auch insbesondere zur Vor- und Nachbereitung beim Sport, ein: „Ich habe mich selbst früher im Forschungsbereich der Hämatologie bewegt. Der BEMER traf also eine Ader, die mir sowieso liegt“, erklärt Balliel und weiter: „Ich verwende ihn zur Aufwärmung vor dem Sport aber auch in der Rehabilitations-Phase danach. Ich bin beinahe 61, fühle mich aber nicht so.“
Angesichts des diesjährigen Unterfangens, sich erstmals an einen 8000er heranzuwagen, befindet sich Balliel bereits jetzt in der aktiven Vorbereitungsphase, obwohl der eigentliche Aufstieg erst Ende September / Anfang Oktober geplant ist. Die größte Herausforderung in der Höhe sei der extrem geringe Sauerstoffgehalt in der Luft: „In derartigen Höhen sinkt die Sauerstoffkonzentration bis unter 7%. Zum Vergleich sind es im Normalfall rund 21%. Wenn nur ein Drittel des Normalgehalts an Sauerstoff in der Luft vorhanden ist, wird bei der zellinternen Energiegewinnung anaerob verbrannt. Dadurch übersäuert man und bekommt schmerzhafte Laktatkristalle in den Beinen. Und dann kann man nicht mehr Laufen.“
Im Hinblick auf diese Extrembedingung soll das BEMER System eingebunden werden und Balliel bei seinem Vorhaben unterstützen: „Mit dem BEMER will ich den Zelltransport und die Mikrozirkulation gezielt optimieren. In der Höhe verhält sich das Blut ein bisschen wie Lebertran, es ist nicht mehr so flüssig wie normal und gewinnt deutlich an Viskosität. Das heißt natürlich auch, dass der Sauerstofftransport träger wird. Das bedeutet im Umkehrschluss Übersäuerung und somit eine schnellere Übermüdung der Muskeln.“
Da Balliel den Aufstieg ohne Sauerstoffgerät wagen will, macht er sich schon seit einiger Zeit mit der geringen Luftsauerstoffkonzentration vertraut. Dazu trainiert er regelmäßig in einem Berliner Sportstudio, in dem der Sauerstoffgehalt künstlich heruntergefahren werden kann. „Im Hochalpinismus gibt es eine Art Streit zwischen den zwei Gruppen pro und gegen Atemgerätsunterstützung. Meiner Meinung nach kann man es schaffen, man muss es eben trainieren und sich anders vorbereiten und akklimatisieren. Jedes Mal bevor ich eine extreme Bergtour angehe, bin ich 5 Tage in Berlin und trainiere unter diesen Bedingungen und gewöhne ich mich so an die Sauerstoffkonzentration vor Ort. Diesmal werde ich es wahrscheinlich 10 Tage machen.“
Rob van de Ven, Team Manager BEMER Benelux, freut sich über den Profisportler und Geschäftspartner, der seit knapp zwei Jahren im BEMER Team ist und beschreibt die Zusammenarbeit: „In den Gesundheitsvorträgen in Holland zeigen wir die Bedeutung der Mikrozirkulation im Körper, wenn jedoch Balliel über seine Erfahrung im Extremsport berichtet, dann wird deutlich, was der Körper alles leisten kann und welche Unterstützung die BEMER Therapie hier bietet. Wir sind sehr stolz, Wolfgang im Team zu haben und drücken ihm schon alle die Daumen für die Realisierung seines Traums. Man muss sich mal vorstellen, er bewegt sich in Höhen, in denen wir uns gewöhnlich nur im Flugzeug nach Lanzarote in den Urlaub bewegen.“
Weitere allgemeine Informationen unter www.bemergroup.com
Kontakt:
BEMER Benelux
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Termin B20-Event am 26. Mai 2018 in Leiden. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.b20years.com
Video BEMER Ondernemersdag
https://youtu.be/GIxAgJFyAPw