Am 16. Dezember 1988 spielte sich ein junger Schwabe in die Herzen der deutschen Tennisfans. Mit seiner starken Vorhand und seiner unermüdlichen Laufbereitschaft gelang Charly Steeb, der damaligen Nummer 74 der Weltrangliste, gegen den Schweden Mats Wilander, zu der Zeit der beste Spieler im Tenniszirkus, ein Sieg für die Ewigkeit. Denn der gebürtige Aalener holte in einer fulminanten Aufholjagd einen 2:0 Satzrückstand auf und verhalf der deutschen Mannschaft so im Finale des Davis Cups zum ersten Titel der Tennis-Teamweltmeisterschaft. Für Carl-Uwe „Charly“ Steeb liegt dieser Tag schon eine Weile zurück. Bald 30 Jahre, um genauer zu sein. In dieser Zeit ist für ihn einiges passiert: „Mit dem Tennis aufzuhören, war für mich nicht schwierig. Aber im Anschluss eine neue Leidenschaft zu finden, das war für mich die richtige Herausforderung.“
Die Entscheidung, mit dem Tennis aufzuhören, war für Charly Steeb vielleicht auch deswegen einfacher als bei anderen Spitzensportlern, da sein Körper die permanente Belastung auf hohem Niveau nur bedingt in Kauf nahm. „Tennis ist ein sehr körperlicher Sport, sowohl mental als auch physisch. Ich hatte einige Operation und Verletzungen, beispielsweise am Knie und an der Bandscheibe“, erzählt Steeb. Neben der Anstrengung auf dem Platz haben auch die unzähligen Trainingstage Spuren hinterlassen: „In meiner aktiven Zeit habe ich fünf bis sechs Stunden am Tag trainiert. Das waren dann meistens vier Stunden Tennis und danach zwei Stunden Konditionstraining. Mit dem heutigen Wissen über die körperlichen Auswirkungen würde ich einen viel größeren Wert auf die Regeneration legen.“
Nur eine Frage der Zeit also, bis Charly Steeb, der 1996 seine professionelle Tenniskarriere beendete, zur BEMER-Therapie greifen würde. „Der erste Kontakt zu BEMER ist durch den damaligen Davis Cup-Physiotherapeuten Waldemar Kliesing zustande gekommen. Über ihn kam ich zu dem Produkt und habe es dann auch ziemlich schnell schätzen gelernt.“ Seit dieser Zeit ist er von der Wirkung der Physikalischen Gefäßtherapie sehr überzeugt. „Ich benutze den BEMER jeden Tag zuhause. Wenn ich ein paar Tage unterwegs war und ihn nicht dabeihatte, spüre ich es auch sofort. Ich fühle mich wesentlich energiereicher, wenn ich den BEMER nutze“, führt er fort. Durch die positiven Resultate der BEMER-Therapie stieg auch sein Interesse an den technischen Innovationen aus dem liechtensteinischen Triesen. Schließlich entschied sich Charly Steeb vor drei Jahren dazu, als Sportbotschafter für BEMER aktiv zu werden: „Nicht nur die Resultate an meinem Körper haben mich überzeugt. Es hat mir besonders imponiert, wie menschlich das Unternehmen aufgebaut ist und wie gut die Verbindung zwischen Gesundheit und Geschäft funktioniert. Daran merkt man, dass in den letzten 20 Jahren einiges richtig gelaufen ist.“
Seit Anfang des Jahres ist das Engagement zwischen Charly Steeb und der BEMER Int. AG zusätzlich vertieft worden. Mit diesem Schritt will er dem Unternehmen helfen, das Netzwerk und den Vertrieb im internationalen Sportbereich auszubauen: „Ich wollte für das Unternehmen mehr machen, als nur als Sportbotschafter auf Veranstaltungen präsent zu sein. Mein wichtigstes Ziel es ist es deshalb, meine Erfahrungen aus dem Spitzensport in die Wirtschaft zu übertragen und diese Kenntnisse in Seminaren an die BEMER-Geschäftspartner weiterzugeben.“ Steeb sieht vor allem Potential außerhalb der deutschsprachigen Länder, die BEMER-Therapie für den Sportbereich noch attraktiver zu gestalten. „Durch meine Zeit als langjähriger Tennisprofi habe ich in fast jedem Land Kontakte zu ehemaligen Spielern, die in einer ähnlichen Situation sind wie ich. Nun gilt es, dieses Potential zu nutzen und mein Fachwissen aus dem Profisport weiterzugeben.“ Pit Gleim von der BEMER Int. AG ist stolz über die Mitwirkung der Tennislegende in dem Unternehmen: „In den Jahren der Zusammenarbeit ist nicht nur eine professionelle, sondern auch freundschaftliche Verbindung entstanden. Das Know-how und die Erfahrung, die Charly mitbringt, ist ein großer Mehrwert für unsere Organisation.