Im Alter von nur zwei Jahren verlor Denise Schindler bei einem Unfall ihren rechten Unterschenkel und ist seitdem auf eine Prothese angewiesen. Mit den Folgen hat sie früh gelernt zu leben, doch stellte sie ihr Handicap oft auf die Probe. Der Sport machte jedoch einen entscheiden Wendepunkt in ihrem Leben aus, wie Schindler im Interview berichtet: „Wenn man als Teenie anders ist, hat man es nicht immer einfach. Ich habe mich unwohl damit gefühlt und deswegen immer lange Hosen und Röcke getragen. Durch den Sport bin ich selbstbewusster geworden. Beim Radsport trage ich eine sichtbare und völlig funktionale Prothese. Das hat nichts mit kosmetischen Prothesen als herkömmlichen Gehersatz zu tun. Ich steige auf und klicke nur noch in mein Pedal ein und fahre los. Da kam für mich irgendwann der Change, dass es für mich völlig normal wurde so zu sein, wie ich bin.“
Sport habe früher nie eine tragende Rolle in ihrem Leben gespielt, erzählt Schindler, bis sie das Mountainbiken für sich entdeckt hatte. Das war, als sie im Bayerischen Wald lebte und die Berge quasi vor der Haustüre hatte. „Sobald ich Feierabend hatte, saß ich auf dem Bike. Ich habe mit meiner normalen Alltagsprothese angefangen Rad zu fahren. Beim Mountainbiken geht das auch noch ganz gut wegen der nicht allzu hohen Trittfrequenzen und der Möglichkeit bei schwierigen Passagen schnell mal abzusteigen.“ Doch als aus dem gelegentlichen Ausritt auf dem Bike immer mehr Leidenschaft wurde, stieß sie schnell an ihre Grenzen. Der eingeschränkte Bewegungsbereich und die mangelhafte Kraftübertragung aufs Pedal machten ihr bei den täglichen Trainingseinheiten und insbesondere bei ihrer ersten Tour Transalp, einem der härtesten, mehrtägigen Etappenrennen über die Alpen, stark zu schaffen. Bei einer Trittfrequenz von 90-100 in der Minute und Ausdauereinheiten von bis zu fünf Stunden entstehen durch die Reibung der Prothese schmerzhafte Druckstellen, die sich dann entzünden. Heute arbeitet Schindler zusammen mit Orthopädietechnikern und einem auf 3D-Druck spezialisierten Unternehmen an Sportprothesen, die optimal auf die Herausforderungen beim Radfahren ausgelegt sind. „Es war Pionierarbeit, was wir gemacht haben. Es gab keine Radsportprothese von der Stange“, resümiert Schindler.
Mit dem Sprung in den Profisportbereich wurde Schindler dann auch auf das BEMER System aufmerksam, da durch die Ankurblung der körpereigenen Mikrozirkulation die Nährstoffe besser im Körper verteilt werden. „Ich bin davon überzeugt, dass man extrem viel über gesunde Ernährung und Bewegung machen kann. Man muss als Sportler immer dranbleiben und schauen wie man sich weiterentwickeln kann. Ich dachte mir, wenn der BEMER nichts hilft, dann lass ich es einfach wieder bleiben. Ich hatte dann aber ein paar sehr einprägsame Erlebnisse, die mir gezeigt haben was das Gerät kann.“
Beispielsweise verringerte sich ihr erhöhter Ruhepuls, was ein Indikator für Übertraining sein kann, nach einigen Tagen Anwendung merklich. Auch bei der nächsten Tour Tranylp war der BEMER mit dabei. „Ich habe jede Nacht auf dem BEMER geschlafen und bin problemlos durchgekommen“, erinnert sich Schindler. „Allgemein hatte ich zu der Zeit große Probleme beim Einschlafen und da hat mir der BEMER sehr geholfen. Ich habe einfach gemerkt, wie ich runterfahre.“ Nicht nur zum Einschlafen, sondern auch jeden Morgen nach dem Aufwachen beim „Snoozen“ sowie nach längeren Trainingseinheiten kommt der BEMER zum Einsatz: „Mittlerweile mache ich meistens sogar das 20-minütige Programm, wenn ich harte Trainingseinheiten hinter mir habe, bei denen ich meinen Körper wirklich ausgereizt habe. Hier merke ich den Unterschied zu den normalen acht Minuten nochmal deutlich.“
„Sehr einprägsam war für mich auch, als ich sehr starke Stumpfschmerzen hatte, wie sie in der Form nicht wirklich oft vorkommen und deswegen ewig nicht einschlafen konnte. Dann habe ich das BEMER - Pad genommen, drumherum gewickelt und das intensivste Programm eingeschaltet. Ich weiß noch, dass ich tatsächlich innerhalb dieser 20 Minuten eingeschlafen bin, obwohl ich davor stundenlang vor Schmerzen nicht schlafen konnte. Da habe ich mir gedacht: Wow! Irgendetwas passiert da in mir und es tut meinem Körper gut. Vergleichbare Erlebnisse hatte ich seitdem vermehrt auch bei meinen Rückenschmerzen. Nach zwei Tagen Anwendung war ich wieder in der Lage normal trainieren zu können“, so Schindler.
Nach nun zwei Jahren als aktive und überzeugte BEMER Anwenderin entschied sich Denise Schindler als Sportbotschafterin der BEMER Int. AG aufzutreten und anderen an ihren Erfahrungen teilhaben zu lassen, um so noch mehr Leute mit der unterstützenden Wirkungsweise der Physikalischen Gefäßtherapie BEMER® vertraut zu machen:
„Mich würde es extrem freuen, wenn ich Menschen dazu aktiviere den BEMER einfach mal auszuprobieren, sich selber ein Bild zu machen und zu spüren was es bringt. Ich kenne viele Menschen, die mit Schmerztabletten mehr die Phantome als die Ursachen ihrer Beschwerden behandeln. Außerdem bringe ich zwei Aspekte mit: Ich bin zum einen die Sportlerin, die das Gerät regenerativ einbindet und meine Leistung damit steigere. Aber auf der anderen Seite weiß ich auch wie es ist, immer wieder mit chronischen Schmerzen konfrontiert zu sein. Das kann wirklich zermürbend sein. Und wenn man das einem Menschen nehmen kann, stellt das ganz viel an Lebensqualität wieder her. Das eigentlich Schöne ist, ein Produkt zu haben, bei dem man sagen kann: Ich tue den Menschen, die ich dazu bewege es zu nutzen, etwas Gutes. Deshalb lebe ich das auch gerne in der Rolle einer Sportbotschafterin aus.“
Pit Gleim jun. der BEMER Int. AG in Triesen freut sich über die neue Sportbotschafterin im BEMER Team und sagt: „Denise ist nicht nur eine extrem erfolgreiche Sportlerin, sondern auch eine besondere Persönlichkeit, die mich mit ihrer Art und Lebensgeschichte sehr beeindruckt. Wir sind stolz, sie im Team zu haben.“
Weitere Informationen Online unter www.bemergroup.com