Es spricht im Prinzip nichts für oder gegen die eine oder andere Verschluss-Art, folgende Fakten dürfen beim Schuhkauf jedoch beachtet werden: Viele Eltern favorisieren bequeme Kinderschuhe mit Klettverschlüssen, damit die Kinder ihre Schuhe selbständig benutzen können. Ganz stolz kommen die Kleinen dann alleine in die Schuhe und ebenso selbständig wieder aus den Schuhen. Neben dieser praktischen Eigenschaft gilt es jedoch zu beachten, dass Kinder manchmal dazu neigen, den Klettverschluss nicht allzu feste zu ziehen, was zu einem Verlust an Halt führen kann. Für einen optimalen Kletthalt der Schuhe müssen die Klettflächen regelmäßig gepflegt werden: Vor allem Sand haftet gerne am Klettband und verringert dadurch den optimalen Verschluss.
Flinke Kinderhände bekommen jedoch auch einen Schnürschuh flugs zu. Das Erlernen des Schuhebindens ist anfangs ein etwas kniffliger Prozess, der mit Geduld, Witz und lustigen Sprüchen überbrückt werden kann. Nicht unbeachtlich ist dabei die feinmotorische Leistung, welche aus ergotherapeutischer Sicht von den kleinen Fingern geleistet wird. Das Binden von Schleifen wird früher oder später von jedem Menschen, sei es am Hosenbund oder an der Paketschnur, im Alltag gebraucht, ein Schnürsenkel ist hierfür eine sehr gute Übung. Mit der Zeit lernt das Kind, seine Kraft so zu dosieren, dass es den Schuh schön fest an seinen Fuß schnüren kann.
Für schmale Füße empfehlen sich geschnürte Kinderschuhe. Sind die Leisten dieser Schuhe optimal für die Anforderungen und die Fußform ihres Trägers gefertigt, lässt sich dann die Schnürung individuell anpassen. Neu im Trend sind Schnürschuhe, welche an der Seite mit einem Zipper versehen sind. Die "Schnüreinstellung" kann somit für das schnellere An- und Ausziehen bestehen bleiben.
Übrigens: Während Schnürschuhe bereits seit eh und je zur Schuhmode gehören, entspringt das Klettsystem hingegen ursprünglich der Natur. Ein Schweizer Ingenieur und passionierter Jäger betrachtete die an seiner Hose und am Fell seines Hundes aus dem Wald mitgebrachten Klettfrüchte etwas näher und meldete 1952 das Patent für Velcro-Klettverschlüsse an.
Flinke Kinderhände bekommen jedoch auch einen Schnürschuh flugs zu. Das Erlernen des Schuhebindens ist anfangs ein etwas kniffliger Prozess, der mit Geduld, Witz und lustigen Sprüchen überbrückt werden kann. Nicht unbeachtlich ist dabei die feinmotorische Leistung, welche aus ergotherapeutischer Sicht von den kleinen Fingern geleistet wird. Das Binden von Schleifen wird früher oder später von jedem Menschen, sei es am Hosenbund oder an der Paketschnur, im Alltag gebraucht, ein Schnürsenkel ist hierfür eine sehr gute Übung. Mit der Zeit lernt das Kind, seine Kraft so zu dosieren, dass es den Schuh schön fest an seinen Fuß schnüren kann.
Für schmale Füße empfehlen sich geschnürte Kinderschuhe. Sind die Leisten dieser Schuhe optimal für die Anforderungen und die Fußform ihres Trägers gefertigt, lässt sich dann die Schnürung individuell anpassen. Neu im Trend sind Schnürschuhe, welche an der Seite mit einem Zipper versehen sind. Die "Schnüreinstellung" kann somit für das schnellere An- und Ausziehen bestehen bleiben.
Übrigens: Während Schnürschuhe bereits seit eh und je zur Schuhmode gehören, entspringt das Klettsystem hingegen ursprünglich der Natur. Ein Schweizer Ingenieur und passionierter Jäger betrachtete die an seiner Hose und am Fell seines Hundes aus dem Wald mitgebrachten Klettfrüchte etwas näher und meldete 1952 das Patent für Velcro-Klettverschlüsse an.
