Die Bedeutung des Trainingskopfes als fester Bestandteil von Aus- und Weiterbildung auf allen Ebenen des Könnens wird nicht nur bei Bergmann GmbH & Co. KG, sondern auch bei Ausbildern, Auszubildenden, Wettkampfteilnehmern und Trainern sehr hoch eingestuft. Denn so ein Trainingskopf liefert ideale Voraussetzungen dafür, sich die Fähigkeit anzueignen, perfekt, sicher und schnell Frisuren und Farben zu zaubern und damit beim Ausbilder, dem Kunden oder auf Wettbewerben zu punkten. Auch oder gerade weil sich die Ausbildungs- und Prüfungsbedingungen geändert haben, und zukünftig die Gesellenprüfung nicht mehr am Kopf, sondern am Modell durchgeführt wird, sollte der Trainingskopf mehr denn je zu Übungszwecken eingesetzt werden. Dem Auszubildenden bleibt zukünftig deutlich weniger Zeit als früher, um sein Handwerk zu erlernen. Er wird viel schneller als bisher direkt am Kunden arbeiten und sollte dafür eine gewisse Kompetenz ausstrahlen und sicher sein hinsichtlich der Nutzung seines Handwerkszeuges und der erforderlichen Handgriffe. Denn unzufriedene Kunden kann sich niemand leisten.
Das Arbeiten am Trainingskopf ist etwas, das laut Friseurmeisterin und Mitglied der Nationalmannschaft Damen Senioren, Christin Zieger, fester Bestandteil bei der Ausbildung sein sollte: „Ich habe selber von Anfang an mit Trainingsköpfen gearbeitet und die Vorteile sehr schnell schätzen gelernt. Ich kann an so einem Kopf wirklich üben, üben, üben. Da muss ich keine Termine vereinbaren und mein Trainingskopf ermüdet auch nicht. Auch bei uns in der Senioren-Mannschaft ist „Frau Bergmann“ festes Teammitglied und wir trainieren einen großen Teil der Zeit mit ihr, obwohl die Wettbewerbe am Modell ausgetragen werden. Ich gebe das auch so im Rahmen meiner Tätigkeit als Fachtrainierin an meine Schüler weiter und ermuntere sie, sich auch Zuhause eine „Frau Bergmann“ hinzustellen. Denn wer wirklich gut und schnell sein will, der muss so viel wie möglich üben.“
Ein ganz anderer Aspekt, der für die Verwendung eines Trainingskopfes spricht, ist die Vergleichbarkeit der Ergebnisse. Ausbilder können die Leistungen ihrer Schüler wesentlich besser beurteilen, da alle mit den gleichen Voraussetzungen arbeiten und keiner Vorteile durch besonders schöne Haare oder Nachteile durch zum Beispiel starke Wirbelbildung beim Modell hat. Hedda Freund, Inhaberin von Bergmann: „Wir arbeiten mit Ausbildern und Schulen eng zusammen im Bereich Trainingsköpfe. Das gibt uns auch die Sicherheit, wirklich immer die Trainingsköpfe anzubieten, die der Markt fordert und für Aus- und Weiterbildung braucht. Unsere „Frau Bergmann“ ist nicht nur sehr bekannt, sondern auch sehr beliebt bei Friseuren allen Alters oder Könnens.“
Bei den Junioren gab es bei der letzten WM in Chicago wieder zahlreiche Medaillen in verschiedenen Kategorien, umgesetzt an den von Bergmann speziell für die deutschen Nationalmannschaften entwickelten Competition-Köpfen mit weißen Haaren. Jetzt steht die Vorbereitung für die EM auf dem Plan und schon wieder wird fleißig trainiert und „Frau Bergmann“ dabei sicher das ein oder andere Geheimnis anvertraut, wie man es am besten auf das begehrte Siegertreppchen schafft.