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Sommerloch? Nicht bei Bergmann!

(lifePR) (Laupheim, )
Beim Bergmann Schul- und Ausbildungsservice hatte das Sommerloch dieses Jahr keine Chance. Zahlreiche Seminare, vor allem im Bereich der Lehrerfortbildung und Ausbildung der ÜBL-Ausbilder fanden in den letzten Wochen statt. Damit trägt Bergmann der neuen Ausbildungsordnung Rechnung, denn die ersten Prüfungen auf Basis der neuen Lerninhalte stehen bevor.

Die Zeitungen sind voll von sensationslüsternen Geschichten aus "Absurdistan", im Fernsehen kommen nur Wiederholungen und Schuld an allem ist das Sommerloch. Doch Bergmann hat sich dieses Jahr dem Sommerloch erfolgreich wiedersetzt und knackige, wissenswerte Inhalte geliefert: Bundesweit fanden zahlreiche Seminare und Aus-und Weiterbildungstrainings zu den neuen Lehrinhalten statt. Die rege Teil-nahme bestätigt zum einen die Wahl des Termins, vor allem aber das Bedürfnis von Ausbildern, Lehrern, Trainern und Prüfern in den Lernfeldern des neuen Rahmenlehrplans rechtzeitig vor den ersten Prüfungen intensiv geschult zu werden. Wie gut die Auszubildenden ihre Prüfungen abschließen ist schließlich nicht nur eine Frage von Fleiß und Talent, sondern in großem Maße eben auch von zielgerichteter, an Prüfungsordnungen angepasster Ausbildung.

Bergmann, seit Jahrzehnten im Sektor der Aus- und Weiterbildung tätig, hat sich schon früh mit der neuen Ausbildungsordnung und dem daraus resultierenden Rahmenlehrplan auseinandergesetzt und das Seminarangebot gezielt darauf abgestimmt. So wurde erstmalig zu jedem einzelnen Pflicht- und Wahlfach ein Seminar angeboten und jeder der Teilnehmer, der mindestens an drei Seminaren des fünfstufigen Ausbildungszyklus teilgenommen hat, erhielt die schriftliche Auszeichnung "ÜBL-Ausbilder nach den Qualitätsrichtlinien des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks". Diese wurde in Absprache mit dem Zentralverband entwickelt und bestätigt nicht nur die erfolgreiche Teilnahme, sondern vor allem auch die Kenntnis zukünftig prüfungsrelevanter Inhalte. So wurde den Teilnehmern des Ausbilderseminars im fünften Modul zum Beispiel das Thema "Langhaar" und "Haarersatz" näher gebracht. Dabei stellte Beatrice Scholz, Bergmann, verschiedene Methoden der Haarverlängerung und -verdichtung vor, die alle von den Teilnehmern im Anschluss auch gleich selber geübt werden konnten. Die Übungsköpfe, die später mit genommen werden konnten, wiesen sehr unterschiedliche Ergebnisse auf, vermittelten den ÜBL-Ausbildern aber eindrucksvoll, wie umfangreich und durchaus kompliziert alleine der Bereich der Haarverlängerung ist. Überhaupt war der Tenor bei den Teilnehmern nach den fünf Seminaren, die alle in Bonn stattfanden, dass die Komplexität der Inhalte sowie die praktische Umsetzung jetzt viel besser verstanden werden und der Unterricht zukünftig stärker auf prüfungsrelevante Themen ausgerichtet sein wird. Der nächste Ausbildungszyklus, bei dem noch Plätze frei sind, wird vom 02. bis 04. Oktober sowie vom 06. bis 08 November in der Meisterakademie Schirmer in Panitzsch stattfinden. Weitere Termine sind: 10. bis 11. Oktober bei der Handwerkskammer Regensburg, 06. bis 08. November und 13. bis 15. November in Lübeck, 28. bis 30. November bei der Innung Eschwege und am 05. und 06. Dezember bei der Innung Pforzheim.

Ganz ähnlich der Tenor bei der Lehrerfortbildung zum Lernfeld "Haarersatz" in Grevenbroich und Rendsburg. Auf Basis des neuen Rahmenlehrplans wurden den Teilnehmern verschiedene Methoden der Haarverlängerung am Übungskopf und mit Hilfe eines aufwändig produzierten Filmes vorgestellt. Sämtliche Methoden konnten dann an Übungsköpfen trainiert werden. Neben den praktischen Übungen lag der Schwerpunkt darauf, zu vermitteln, was man bei der Prüfungsabnahme bei dem jeweiligen System zu beachten hat. Denn Haarverlängerung ist nicht gleich Haarverlängerung, jedes System hat seine spezifischen Merkmale, die geprüft und beurteilt werden müssen. Gerade die Prüfungsrelevanz wurde von den Teilnehmern begrüßt, liegt doch darin der große Unterschied zu vielen anderen Seminaren. Interessant war auch zu beobachten, wie Lehrer und Mitglieder der Prüfungskommission, die ebenfalls an diesem Seminar teilnahmen, sich den Themen auf unterschiedliche Weise genähert haben. Einig waren sich am Ende jedoch alle: "Lehrer, Ausbilder und Prüfer müssen die gleichen Seminare besuchen. So kann die bisher doch noch recht häufig auftretende Diskrepanz zwischen dem, was gelehrt und dem was geprüft wird zugunsten der Auszubildenden geschlossen werden. Nur so können wir die Qualität der Ausbildung und damit auch das Ansehen des Lehrberufes des Friseurs deutlich steigern.", fasste Beatrice Scholz zusammen. Die nächste Lehrerfortbildung für Lehrer und Mitglieder der Prüfungskommissionen findet am 16. November in Bremerhaven statt.
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