Im Hinblick auf die für die nächsten Jahre geplante Neugeschäftssteigerung sieht die Tagesordnung außerdem die Ermächtigung zur Ausgabe von Genussrechten mit einem Gesamtvolumen von bis zu 200 Mio. EUR vor. Die Maßnahme soll dazu beitragen, die Eigenkapitalausstattung der Bank jederzeit den geschäftlichen Erfordernissen anpassen zu können.
Ungeachtet der insgesamt rückläufigen Transaktionsvolumina am Immobilienmarkt zeigt sich die Bank denn auch für 2008 mit ihrem Immobilienfinanzierungsneugeschäft zufrieden. Bis zum 31. Mai 2008 erzielte sie Neugeschäftsabschlüsse mit einem Gesamtvolumen von 1.211 Mio. EUR. "Nach dem Rekordjahr 2007, in dem auch einige Sondereffekte enthalten waren, schreiben wir damit die gute Entwicklung der Bank der letzten drei Jahre kontinuierlich fort", erläuterte Jan Bettink. Die Berlin Hyp etablierte sich außerdem weiter in den Auslandsmärkten, wo bereits 17 Prozent der Beleihungsobjekte lagen.
Im Jahr 2008 begab die Berlin Hyp außerdem bereits zwei Jumbo-Emissionen mit einem Gesamtvolumen von 2,25 Mrd. EUR. Trotz der Marktturbulenzen habe die Bank durchgängig einen ausgesprochen guten Zugang zum Kapitalmarkt gehabt, sagte Bettink weiter. Auch im Bereich der sogenannten "Private Placements", also über die Direktansprache von Anlegern, hat die Berlin Hyp bis heute bereits über 1 Mrd. EUR ungedeckte Emissionen herausgeben können.