Während große Unternehmen gern aus personalpolitischen Motiven auf Weiterbildung setzen, wollen KMU in erster Linie den Erfolg des Betriebs sichern. Die Bereitschaft von Mitarbeitern kleiner Unternehmen, ihre Freizeit einzubringen, so hat Dr. Ralf Andreas Thoma festgestellt, ermögliche eine hohe Stundenzahl an Weiterbildung bei gleichzeitiger leichterer Finanzierbarkeit. „Das starke persönliche Engagement beweist oft eine hohe Bindung an das Unternehmen“, so der Studienleiter. Der aufkommende Fachkräftemangel erfordere mehr, aber auch effiziente Weiterbildungsaktivitäten der Unternehmen. Ein entsprechendes Angebot erhöhe zudem die Attraktivität des Arbeitgebers.
In den praxisorientierten Fernstudiengängen des BWL-Instituts steht fundiertes betriebswirtschaftliches Wissen im Vordergrund. Das neun- bis zwölfmonatige berufsbegleitende Intensivstudium „BWL“ ist auf die Bedürfnisse von Führungskräften und Nachwuchskräften zugeschnitten, die sich zur Ergänzung ihres Fachwissens umfassende betriebswirtschaftliche Kenntnisse aneignen wollen. Die klare Konzentration auf die wesentlichen Themen der Betriebswirtschaftslehre sei einer der wichtigsten Vorteile des berufsbegleitenden Fernstudiums. „Die modular aufgebauten Kurse sind so abgestimmt, dass die Teilnehmer zeitlich und örtlich flexibel das Aufgabengebiet studieren können.“ Die Teilnehmer werden zudem individuell und persönlich durch den Studienleiter betreut.
Der in zehn Module unterteilte Studiengang, der bereits zum 30. Mal aufgelegt wird, schließt als Dipl.-Betriebsökonom (BI) ab. Praxisrelevante Kenntnisse in „Betriebswirtschaft“ stehen im Fokus des Fernlehrgangs: Neben einer Einführung geht es um das Rechnungswesen (Bilanz und GuV, Kosten- und Leistungsrechnung), um Controlling, Marketing, Finanzierung, Investitionsrechnung sowie zwei Kapitel der Unternehmensführung und einen Abstecher in die Volkswirtschaftslehre. Das Intensivstudium Betriebswirtschaftslehre ist auch in einer englischsprachigen Version als „Intensive Course in Business Administration“ möglich.
Das sechs- bis neunmonatige Kompaktstudium Finanzmanagement, ebenfalls in 30. Auflage, richtet sich speziell an karriereorientierte Fach- und Führungskräfte aus dem Finanzbereich. Es schließt als Dipl.-Finanzökonom (BI) ab. Mit einem neun- bis zwölfmonatigen Fernstudium zum Dipl.-Immobilienökonom (BI), inzwischen in der 21. Durchführung, werden Fach- und Führungskräfte aus der Immobilien-, Versicherungs- und Finanzwirtschaft angesprochen. Die Studiengebühr für die Intensivstudiengänge „Betriebswirtschaft“ und „Immobilienökonomie“ betragen jeweils 4.800 Euro, für das Kompaktstudium „Finanzmanagement“ 2.900 Euro. Für erwerbslose und gekündigte Teilnehmer gelten Sonderkonditionen.
Neuer Kooperationspartner
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