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Lebenslanges Lernen auf Arbeitsmarkt gefragt

Meisterschule für Handwerker verabschiedet 414 Absolventen

(lifePR) (Kaiserslautern, )
Die Meisterschule für Handwerker in Kaiserslautern verabschiedete in diesem Jahr 414 Schülerinnen und Schüler. Sie absolvierten entweder eine dreijährige Ausbildung oder eine Fortbildung zum Staatlich geprüften Techniker beziehungsweise zum Meister an der Bildungsstätte des Bezirksverbands Pfalz. In der dreijährigen Berufsfachschule, die in sieben Fachrichtungen ausbildet, haben sich 98 Schüler, darunter 31 Frauen, für ihren Abschluss, der der handwerklichen Gesellenprüfung gleichgestellt ist, qualifiziert; zehn von ihnen erwarben zusätzlich die Fachhochschulreife. 110 Absolventen der zweijährigen Fachschule für Technik dürfen sich nun Staatlich geprüfte Techniker nennen. 190 Anwärterinnen und Anwärter auf den Meisterbrief haben sich an der Meisterschule für Handwerker in zehn Berufen auf die Meisterprüfung vorbereitet und erhalten demnächst von der Handwerkskammer für die Pfalz ihren Meisterbrief.

Berufliche Bildung sei „wichtiger denn je“ und stelle „eine Investition in die Zukunft“ dar, sagte Bezirkstagsvize Manfred Petry: „Je qualifizierter die Ausbildung, desto besser seien die Chancen auf dem Arbeitsmarkt.“ Die Meisterschule für Handwerker trage „den Anforderungen des Arbeitsmarktes in hohem Maße Rechnung“. Sie passe sich den wandelnden Anforderungen der Berufswelt an und unterrichte „nahe an der Praxis und auf dem neuesten Stand der Technik“. Dr. Hans-Ulrich Link vom Mainzer Wirtschaftsministerium lobte die Absolventen: „Sie haben unter Beweis gestellt, dass sie Leistung erbringen können.“ Dies gebe ihnen die Freiheit, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Sie seien nun für die ständigen Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt gewappnet.

Die Meisterschule für Handwerker, die weit über die Pfalz hinaus großes Ansehen genieße, gebe den Absolventen die besten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Berufsleben mit auf den Weg, bescheinigte der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für die Pfalz, Alexander Baden. Schulleiter Eckhard Mielke wies darauf hin, dass sich die Meisterschule zu einem „anerkannten Kompetenzzentrum“ entwickelt habe. Sie biete den Schülern eine Plattform für lebenslanges Lernen, das heutzutage unerlässlich sei, denn „die immer höheren technischen Anforderungen und komplexeren Berufsbilder sorgen dafür, dass das einmal Gelernte für einen gestandenen Facharbeiter nicht mehr ausreicht“. Der Trend zu Dienstleistungsberufen besonders Ende der 90er Jahre habe das Handwerk beiseite gedrängt, das bei den Jugendlichen ein schlechteres Image habe. Ein großes Problem liege auch in der mangelnden Qualifikation der Bewerber, sowohl bei den Facharbeitern als auch bei den Auszubildenden. Hier könne die Meisterschule beste Dienste tun. Er dankte dem Bezirksverband Pfalz als Träger der Aus- und Weiterbildungsstätte für die Unterstützung zur Förderung der Jugend und des Handwerks in der Region.

Für ihr soziales Engagement während ihrer Aus- und Weiterbildungszeit zeichnete Hubertus Kraatz, Vorsitzender des Freundeskreises der Meisterschule, den Berufsschulabsolventen Gunther Hein aus Kaiserslautern sowie den frisch gebackenen Staatlich geprüften Techniker Patrick Alles aus Leitzweiler bei Baumholder mit je 250 Euro aus. Die Veranstaltung, die mit dem traditionellen „Zimmermannsklatsch“ endete, gestaltete schwungvoll die Big Band des Gymnasiums am Rittersberg Kaiserslautern.

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Die Aufgaben des Bezirksverbands Pfalz sind vielfältig; im Mittelpunkt seines Wirkens steht jedoch immer der Mensch. Um seine Aufgaben wahrnehmen zu können, unterhält er in der Pfalz an verschiedenen Standorten Einrichtungen aus den Bereichen Kultur, Bildung, Gesundheit, Natur und Verbraucherschutz sowie Energie. Darüber hinaus unterstützt er viele pfalzbedeutsame Initiativen und fördert das kulturelle Leben, indem er Pfalzpreise vergibt. Geordnete Finanzen bilden die Grundlage, um seine Leistungen erbringen zu können.

Der höhere Kommunalverband ist einmalig in Rheinland-Pfalz, was sich aus seiner 200-jährigen Geschichte erklärt. Er ist demokratisch legitimiert, denn alle fünf Jahre wählt die pfälzische Bevölkerung das höchste Entscheidungsgremium des Bezirksverbands Pfalz, den Bezirkstag Pfalz mit seinen 29 Mitgliedern. Der Bezirksverband Pfalz kooperiert im Übrigen mit vielen Vereinigungen und Verbänden, um die Strukturen der Pfalz auf allen Ebenen zu verbessern. Als Stimme der Region trägt er zur Identitätsbildung bei und unterstützt die Entwicklung der Pfalz zu einem europäischen Kerngebiet.

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