Der nachhaltige Erfolg des Projektes spiegelt sich nicht nur in der wiederholten EU-Auszeichnung "good practice" wider, er zeigt sich auch darin, dass fünf Teilnehmerinnen des Projektes von 2011 in der Zwischenzeit ihren beruflichen und privaten Mittelpunkt auf den Kanarischen Inseln gefunden haben. Eine der jungen Frauen ist heute als Reiseleiterin für den Tourismuskonzern TUI tätig und betreut verschiedene renommierte Hotels auf Fuerteventura.
Die Schulleiterin Frau Tamara Hoffmann machte bei der Übergabe darauf aufmerksam, dass der Europass-Mobilität immer mehr an Bedeutung gewinnt und bei Bewerbungen der ent-scheidende Faktor sein kann. Internationale Arbeitgeber können so auf einen Blick erkennen, dass der Bewerber einen Auslandsaufenthalt absolviert hat, der festen Qualitätskriterien entspricht.
Im Anschluss bekam die nächste Praktikantengeneration alle wichtigen Dokumente (Verträge, Lernvereinbarungen, Flugtickets, Versicherungsunterlagen) und Antworten auf offene Fragen, um ab dem 1. Oktober in ihr Praktikum nach Spanien zu starten. Sieben Teilnehmerinnen nutzen dieses Jahr ihre große Chance internationale (Berufs-) Erfahrungen zu sammeln.
Yunaisy, welche bei einem Reiseveranstalter in Malaga arbeiten wird, sagte hierzu: "Ich blicke mit Spannung und großer Vorfreude auf mein 6-monatiges Praktikum in Malaga und freue mich darauf, Land & Leute mit ihrer Kultur & Tradition kennen zu lernen".
Für die nächste Generation von Touristikassistenten laufen derzeit die Bewerbungen für die am 7. Oktober startende Ausbildung. Auf Wunsch sind auch hier EU-geförderte Auslandspraktika im Rahmen des Leonardo-da-Vinci-Programmes integriert. Die nächsten Europässe-Mobilität warten darauf mit Leben gefüllt zu werden.