„Verkauf auf Teufel komm raus“ wünschen sich
95 % der Bankberater gemäß einer Verdi-Studie*.
Ergänzt um die Fakten hinsichtlich Verkaufs-, und
Entlassungsdruck, wie sie in Finanztest 9/2010
benannt werden, stellt sich die Frage, warum
all diese Angestellten sich derart angepasst
verhalten.
Sie belügen ihre Kunden, verhalten sich nachweislich betrügerisch und
setzen dieses Verhalten täglich neu fort. Wenn schon auf dieser Ebene
die Unterdrückung von Moral und Anstand funktioniert, woher soll
dann noch die Legitimation kommen, Menschen aus der ehemaligen DDR
und anderen Diktaturen ihren mangelnden Ungehorsam vorzuwerfen?
Maßgeblich ist es die Leistungssteuerung mittels Provisionen, die das
Straf- und Belohnungssystem innerhalb der Verkaufsstrategien des
Banken,- und Sparkassenapparates umzusetzen hilft.
Bankberater, die sich aus diesem Umfeld lösen wollen, sehen als Alternative
für sich die Honorarberatung. Hier ist das Diktat der Provision vollständig
ausgeschaltet. Wie verheerend sich der Antriebsmotor Provision auf die
menschliche Psyche auswirkt, läßt sich auch an den vielen hunderttausend
Personen nachvollziehen, die im Laufe der vergangenen Jahrzehnte für einen
so genannten Strukturvertrieb tätig waren. Dass die Methoden dieser
Drückerkolonnen sich heute sogar in den Schulungsunterlagen von Ausbildungs-
Einrichtungen der Sparkassen wiederfinden, gilt bereits als „normal“.
Eine Hilfe, um sich aus diesem Umfeld zu lösen, sind die Zeitschrift „Honorarberatung“
und das kostenfreie online-magazin „Der Honorarberater“, auf www.hbmagazin.de
Unter info@hbmagazin.de kann zudem kostenfrei der Beitrag angefordert werden:
„Kleine Psychologie der Provision“.
* Verdi-Umfrage unter 5.500 Mitarbeitern / 30. Juni 2010
** „Erfolgreiche Strukturvertriebe machen es uns vor.“
Sparkassen-Akademie Bayern, Landshut / Januar 2009