„Sucht man aktuell nach den positiven Aspekten der Finanzmarktkrise, dann findet man, zumindest aus Sicht des Verbrauchers, nur zwei Themen: ETFs und echte Honorar-Beratung,“ beschreibt Klaus Barde, seit 2006 Herausgeber der Zeitschrift Honorar-Beratung, die Marktlage.
„Wenn es überhaupt noch Produkte und Dienstleistungen im Finanzmarkt gibt, die über jeden Zweifel erhaben sind, dann sind es die in Sachen Transparenz, Kosten, Flexibilität und Neutralität seit Anbeginn verbraucherfreundlichen ETFs sowie die echte Honorar-Beratung.
Die echte Honorar-Beratung erlebt seit Ende 2006 einen enormen Aufschwung. Das zweite Halbjahr 2008 war von einer bisher so nicht gekannten Nachfrage gekennzeichnet. Die Kritik am provisionsorientierten Finanzvertrieb wurde erstmals auch in politischen Kreisen öffentlich diskutiert. Der beste Indikator für diesen Wandel in der Bewertung von Vermittlungsdienstleistungen im Finanzmarkt, ist die Branche selbst. Vertriebsunternehmen jederweder Größenordnung befassen sich mit neuen Vergütungsmodellen. Man will den Zug nicht verpassen und hält Pläne für den Tag „X“ bereit. Pläne, die jedoch von einer echten Honorar-Beratung noch himmelweit entfernt sind, da sie auf der Annahme beruhen, daß der Gesetzgeber mit einer Fülle an Kompromissen aufwarten wird.
Was auch kein Problem darstellt, sofern für den Verbraucher klar ersichtlicht ist, ob es sich bei dem jeweiligen Anbieter um eine echte Honorar-Beratung, wie zum Beispiel durch den Verbund Deutscher Honorar-Berater, Amberg, oder nur um alten Wein in neuen Schläuchen handelt.
Es ist nicht vorstellbar, daß die wohl in 2009 noch agierenden 320.000 provisionsgesteuerten Vermittler plötzlich zu echten Honorar-Beratern mutieren. Dazu mangelt es an unternehmerischem Potenzial, Qualifikation und wirtschaftlicher Stabilität. Eine Branche, die über fünfzig Jahres mittels Produkt-Provisionen zum Kundenbesuch motiviert werden musste, kann so schnell nicht umschalten. Der Masse der Vermittler mangelt es ganz einfach an Klasse.
Wer den fairen Weg der echten Honorar-Beratung beschreiten will, hat dies zudem bereits getan. Aus freiem Antrieb, ohne Druck des Gesetzgebers. Bedenkt man andererseits, daß Deutschland im Verhältnis zum europäischen Ausland mit Vermittlern weit überversorgt ist, die zudem meist nur noch Policen umdecken, statt ganzheitlich und unabhängig zu beraten, dann ist ein starker Aderlaß auch kein Schaden für den Finanzplatz Deutschland. Vielmehr ist daraus echter volkswirtschaftlicher Nutzen zu erwarten. Wenn die, laut einer aktuellen Studie des Verbraucherschutzministeriums, 20 bis 30 Milliarden Euro, die deutsche Bürger jährlich durch schlechte Finanzberatung verlieren, eingespart werden, dann sind schon binnen eines Jahrzehnts gewaltige Summen zu retten.
Im Einklang mit der echten honorarbasierten Finanzberatung stehen die Exchange Traded Funds (ETFs). Sie erfüllen idealtypisch die Anforderungen an ein verbrauchergerechtes Finanzprodukt. Ihnen zur Seite steht die echte Honorar-Beratung als produktunabhängige und interessenkonfliktfreie Wissensdienstleistung. Hier werden ausschließlich das Know how und die Zeit des Beraters vergütet bei völliger Transparenz und der Ablehnung jeglicher offener und versteckter Vergütungen durch Dritte.
Für echte Honorar-Berater und deren Kunden sind die börsengehandelten Indexfonds der Weg in nahezu alle Asset-Klassen. Heute zählt es zum wissenschaftlich fundierten Allgemeinwissen, dass der Erfolg einer Kapitalanlage durch die Auswahl und Gewichtung der richtigen Märkte bestimmt wird. Mit ETFs ist diese so genannte Asset Allokation optimal und mit minimalem Kostenaufwand zu realisieren. Honorar-Berater verfügen daher mit ETFs über die besten Werkzeuge des Finanzmarktes. Ein Werkzeug, welches der provisionsorientierte Vermittler leider nicht für seinen Kunden einsetzt. ETFs sind provisionsfreie Produkte.“
„Wenn es überhaupt noch Produkte und Dienstleistungen im Finanzmarkt gibt, die über jeden Zweifel erhaben sind, dann sind es die in Sachen Transparenz, Kosten, Flexibilität und Neutralität seit Anbeginn verbraucherfreundlichen ETFs sowie die echte Honorar-Beratung.
Die echte Honorar-Beratung erlebt seit Ende 2006 einen enormen Aufschwung. Das zweite Halbjahr 2008 war von einer bisher so nicht gekannten Nachfrage gekennzeichnet. Die Kritik am provisionsorientierten Finanzvertrieb wurde erstmals auch in politischen Kreisen öffentlich diskutiert. Der beste Indikator für diesen Wandel in der Bewertung von Vermittlungsdienstleistungen im Finanzmarkt, ist die Branche selbst. Vertriebsunternehmen jederweder Größenordnung befassen sich mit neuen Vergütungsmodellen. Man will den Zug nicht verpassen und hält Pläne für den Tag „X“ bereit. Pläne, die jedoch von einer echten Honorar-Beratung noch himmelweit entfernt sind, da sie auf der Annahme beruhen, daß der Gesetzgeber mit einer Fülle an Kompromissen aufwarten wird.
Was auch kein Problem darstellt, sofern für den Verbraucher klar ersichtlicht ist, ob es sich bei dem jeweiligen Anbieter um eine echte Honorar-Beratung, wie zum Beispiel durch den Verbund Deutscher Honorar-Berater, Amberg, oder nur um alten Wein in neuen Schläuchen handelt.
Es ist nicht vorstellbar, daß die wohl in 2009 noch agierenden 320.000 provisionsgesteuerten Vermittler plötzlich zu echten Honorar-Beratern mutieren. Dazu mangelt es an unternehmerischem Potenzial, Qualifikation und wirtschaftlicher Stabilität. Eine Branche, die über fünfzig Jahres mittels Produkt-Provisionen zum Kundenbesuch motiviert werden musste, kann so schnell nicht umschalten. Der Masse der Vermittler mangelt es ganz einfach an Klasse.
Wer den fairen Weg der echten Honorar-Beratung beschreiten will, hat dies zudem bereits getan. Aus freiem Antrieb, ohne Druck des Gesetzgebers. Bedenkt man andererseits, daß Deutschland im Verhältnis zum europäischen Ausland mit Vermittlern weit überversorgt ist, die zudem meist nur noch Policen umdecken, statt ganzheitlich und unabhängig zu beraten, dann ist ein starker Aderlaß auch kein Schaden für den Finanzplatz Deutschland. Vielmehr ist daraus echter volkswirtschaftlicher Nutzen zu erwarten. Wenn die, laut einer aktuellen Studie des Verbraucherschutzministeriums, 20 bis 30 Milliarden Euro, die deutsche Bürger jährlich durch schlechte Finanzberatung verlieren, eingespart werden, dann sind schon binnen eines Jahrzehnts gewaltige Summen zu retten.
Im Einklang mit der echten honorarbasierten Finanzberatung stehen die Exchange Traded Funds (ETFs). Sie erfüllen idealtypisch die Anforderungen an ein verbrauchergerechtes Finanzprodukt. Ihnen zur Seite steht die echte Honorar-Beratung als produktunabhängige und interessenkonfliktfreie Wissensdienstleistung. Hier werden ausschließlich das Know how und die Zeit des Beraters vergütet bei völliger Transparenz und der Ablehnung jeglicher offener und versteckter Vergütungen durch Dritte.
Für echte Honorar-Berater und deren Kunden sind die börsengehandelten Indexfonds der Weg in nahezu alle Asset-Klassen. Heute zählt es zum wissenschaftlich fundierten Allgemeinwissen, dass der Erfolg einer Kapitalanlage durch die Auswahl und Gewichtung der richtigen Märkte bestimmt wird. Mit ETFs ist diese so genannte Asset Allokation optimal und mit minimalem Kostenaufwand zu realisieren. Honorar-Berater verfügen daher mit ETFs über die besten Werkzeuge des Finanzmarktes. Ein Werkzeug, welches der provisionsorientierte Vermittler leider nicht für seinen Kunden einsetzt. ETFs sind provisionsfreie Produkte.“
