Funktionsinvaliditätsversicherungen sind eine neuartige Form der Absicherung der persönlichen Arbeitskraft. Sie sollen Zielgruppen einen Schutz bieten, für die eine Berufsunfähigkeitsversicherung aus wirtschaftlichen oder auch krankheitsbedingten Gründen nicht möglich ist. Erstmals wurde ein solches Produkt im September 2006 von der Axa unter dem Namen Unfall-Kombirente eingeführt. Allen bisher am Markt angebotenen Sach-Produkten zur Absicherung der funktionellen Invalidität sind unter anderem folgende Charakteristika gemeinsam:
- Rentenleistung wegen Verlustes einer oder mehrerer Grundfähigkeiten (Grundfähigkeitenrente)
- Rentenleistung wegen Pflegebedürftigkeit ab Pflegestufe I (Pflegerente)
- Rentenleistung wegen Minderung der Funktion wesentlicher Organe (Organrente)
- Rentenleistung wegen unfallbedingter Invalidität ab 50% (Unfallrente)
Leben-Produkte zur Absicherung der funktionellen Invalidität decken unter anderem folgende Risiken ab:
-Rentenleistung wegen Verlustes einer oder mehrerer Grundfähigkeiten
(Grundfähigkeitenrente)
-Rentenleistung wegen Pflegebedürf tigkeit nach ADL oder in Anlehnung an
das SGB (Pflegerente)
-Einmalleistung bei bestimmten schweren Krankheiten (Dread-Disease-Leistung)
- Bei der Nürnberger zusätzlich: optional Rentenleistung bei
unfallbedingter Berufs- oder Pflegebedürftigkeit bzw. einmalige Kapitalleistung im Falle eines Unfalls
- Bei Cardea Life zusätzlich: Einmalleistung bei Tod der versicherten Person und eine Rente bei Unfallinvalidität
Die renommierte Rating-Agentur WFS (Witte Financial Services) ratet seit 2006 unter anderem die Sachsparten der deutschen Versicherungswirtschaft. Das aktuelle Rating von WFS befasste sich mit dem Thema Pflege-Bahr. Auch hier wurde ein neuer Rating-Standard gesetzt.
Publiziert werden WFS-Ratings in der Makler-Fachzeitschrift „Risiko & Vorsorge“ sowie im Online-Fach-Magazin „Der Honorarberater“ auf www.hbmagazin.de
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