Ein Blick in die über vierzigjährige Historie der so genannten Fondspolicen zeigt: Hier war gerade zum Start oft kaum Sachverstand am Werk. Die Fachzeitschrift "Risiko & Vorsorge" (seit 2000) hat einmal aktuell überprüft, was denn die Investmentfonds taugen, die der Anleger derzeit im Wesentlichen in seiner Fondspolice vorfindet.
Resultat: Noch immer ist die Auswahl in etlichen Fällen nicht optimal. Langjährig gut gemanagte Produkte werden weiterhin nicht ausreichend berücksichtigt. Immer noch hält man an Fonds fest, die riesige Volumen haben aber mehrheitlich schwache bis schwächste Ergebnisse zeigen. Dank des aktuellen Rankings von "Risiko & Vorsorge" kommt nun mehr Transparenz in den Markt.
RANKING-Systematik
Das Ranking basiert auf den Ergebnissen der 5-Jahres-Performance. Damit ist zum einen gegeben, dass die Fonds über eine hinreichend lange Zeit bestehen. Zum anderen haben die Produkte zwei extreme Baissephasen und die anschließenden Erholungen verarbeiten müssen. Die Performance-Zeitreihen über 1-, 3 und 10-Jahre komplettieren das Bild. In einigen Sektoren sind positive Ausreißer, die noch keine 5-Jahres Historie aufweisen, zusätzlich aufgeführt. Die volumengrößten Fonds eines Sektors werden jeweils aufgezeigt.
Risikokennzahlen
Als Risikokennzahlen werden nur der maximale Verlust über 3 Jahre und die Volatilität der Fonds im 1-jährigen Bereich genannt. Am Beispiel "Aktien Deutschland" zeigt dies, dass man sich hier auf 25% Rückschläge einstellen muss. Die Volatilität liefert einen Parameter, wie ruhig der Ertrag im letzten Jahr erzielt wurde. Beide Kennzahlen sind vor allem innerhalb ihres Sektors aussagekräftig.
Gesellschaften
Der Leser findet im Rahmen der Rankings unter anderem die Versicherer Allianz, AXA, Alte Leipziger, Baloise, Barmenia, Continentale, Ergo, Generali, Gothaer, Hanse Merkur, HDI, Heidelberger Leben, Helvetia, LV 1871, Münchner Verein, Nürnberger, Stuttgarter, Universa,Volkswohlbund, VHV, WWK und Zürich.
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