Gemeint sind die Folgen von über fünf Jahrzehnten provisionsgetriebenen Verkaufs von Finanzprodukten in der Bundesrepublik.
Dagegen steht das Modell der so genannten Honorarberatung. Hier geht es nicht um die mit allen seriösen und unseriösen Methoden betriebene Zwangsbeglückung mit Finanzprodukten aller Art sondern ausschließlich um eine hochqualifizierte Wissensdienstleistung.
Der Kunde wird auf allen Feldern seiner finanziellen Lebensplanung ausschließlich umfassend beraten und langfristig betreut. Eventuell notwendige Finanzprodukte zur Umsetzung und Absicherung der persönlichen Lebensziele werden frei von Provisionen und jedweden versteckten Provisionen beschafft. Es geht somit um Beratung, nicht um Verkauf. Eine nahezu revolutionäre Umkehrung der bisherigen Marktgesetze im Vertrieb der Finanzwirtschaft
Das Fachmedium für Honorarberater ist seit 2006 die Zeitschrift "Honorar-Beratung".
Angesichts der gesetzlichen Umsetzung des Berufsbildes "Honorar-Berater" kommt diesem Fachmedium wachsende Bedeutung zu. Damit einher gehen die neue Qualifikation "Geprüfter Honorarberater (IFH)" und die Internet-Plattform www.wissensforum-honorarberatung.de
Für Marktteilnehmer, die sich aus den Abhängigkeiten des ungehemmten Verkaufs von Finanzprodukten lösen wollen, bieten sich somit echte Informationsalternativen.
Im internationalen Maßstab ist die Honorar-Beratung schon weiter voran geschritten.
Großbritannien beabsichtigt, den Verkauf von Finanzprodukten gegen Provision ab 2012 generell zu verbieten. In der Bundesrepublik will der Gesetzgeber die Honorar-Beratung stärken, den reinen Produktverkauf gegen Provision jedoch nicht verbieten.
Die Zeitschrift "Honorar-Beratung" ist bundesweit im Bahnhofsbuchhandel sowie unter www.promakler.de zu erwerben.