Die PSD Bank Westfalen-Lippe eG wurde 1872 als Selbsthilfeeinrichtung gegründet. Sie zählt heute mit einer Bilanzsumme von 950 Millionen Euro und über 60.000 Kunden und Mitgliedern zu den großen Genossenschaftsbanken in Westfalen-Lippe.
Im Frühjahr 2010 fiel hier der Entschluss, aus der seit 2004 erfolgreich agierenden Abteilung Vermögensberatung eine Honorarberatung zu machen.
Da auf Basis bisheriger Systeme und Strukturen keine Umsetzung als Honorarberatung möglich war, erfolgte seitens der PSD Bank eine gezielte Partnersuche. Insbesondere die Verrechnung der Provisionen und Rückvergütungen, sowie die hohen Anforderungen an die Beratung sollten auch technisch abgebildet werden. Zusätzlich wurde von der Bank die fachliche Unterstützung bei der Umsetzung des Konzepts erwartet. Mit dem Verbund deutscher Honorarberater (VDH GmbH) konnte das Institut dafür einen kompetenten Partner gewinnen.
Der Schritt, eine Vermögensberatung ausschließlich über Honorare und völlig frei von jeglichen Provisionen und Rückvergütungen anzubieten, stellt für den Genossenschaftssektor ein Novum dar. "Langfristig verspricht die Honorarberatung auch betriebswirtschaftlich größere Erfolge als der klassische Provisionsvertrieb im Bereich der Vermögensberatung. Stetige Erträge statt kurzfristiger Erfolg stehen hier deutlich im Fokus," schreibt unter anderem hierzu Torsten Krieger, Bereichsleiter Marketing und Vertriebssteuerung der Bank.
Die Fach-Zeitschrift "Honorarberatung" erscheint seit 2006. Sie wird ergänzt vom monatlichen Online-Magazin "Der Honorarberater" auf www.hbmagazin.de
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