Wer als Frugalist also beispielsweise netto 2.500 Euro zur Verfügung hat, steckt bei einer Sparquote von 50 Prozent jeden Monat 1.250 Euro in den Vermögensaufbau und hat noch 1.250 Euro für die monatlichen Ausgaben zur Verfügung.
Wollen Sie Frugalist werden, helfen folgende Tipps auf dem Weg zur finanziellen Freiheit –
aufsteigend danach sortiert, wie anspruchsvoll Sie sind:
- Tipp 1: Haushaltsbuch führen
Je genauer Sie Ihre laufenden Einnahmen und Ausgaben notieren, desto präziser wird nach und nach der Überblick über Ihre Finanzsituation.
- Tipp 2: Laufende Kosten durchleuchten
- Tipp 3: Kostengünstige Alternativen suchen, bewusst einkaufen
das teure und selten besuchte Fitnessstudio in einem anderen Stadtteil sein oder reicht auch der deutlich preiswertere Sportverein in der Nähe mit einem kleinen Kursangebot? Wenn Sie Haushaltsgegenstände, Kleidung oder Möbel brauchen – müssen diese immer nagelneu sein oder kommen auch Secondhand-Sachen in Betracht? Und anstelle neu gekaufter Bücher kann auch der Gang zur örtlichen Bücherhalle eine Option sein. Ebenfalls sparen Sie, wenn Sie beispielsweise auf Impulskäufe verzichten und Wocheneinkäufe mit Einkaufsliste planen.
Biallo-Tipp: Sollten Sie ein Girokonto mit hohen Kontoführungsgebühren haben, können Sie zu einer Bank mit kostenlosen Girokonto wechseln. Mit dem Girokonto-Vergleich von biallo.de können Sie sich schnell einen Überblick über kostengünstige Alternativen zu Ihrem aktuellen Girokonto verschaffen. Kostenlose Girokonten bieten etwa die ING, die DKB, die PSD Hessen-Thüringen sowie Meine Bank – eine Marke der Raiffeisenbank Hochtaunus.
- Tipp 4: Reparieren statt entsorgen und neu kaufen
- Tipp 5: Kosten für Wohnen und Ernährung reduzieren
Biallo-Tipp: Wenn Sie nicht so recht wissen, wie Sie mit dem Einstieg in einen sparsameren Lebenswandel starten sollen, bietet der umfangreiche Ratgeber „Sparen im Alltag“ auf biallo.de eine gute Starthilfe. Weitere Spartipps finden Sie im Beitrag „Frugalismus: Spartipps für Einsteiger“.
Was ist der Unterschied zwischen Frugalist und Minimalist?
Wer zum ersten Mal vom Thema „Frugalismus“ erfährt, denkt möglicherweise zunächst an Personen, die sich Konsum generell nicht erlauben und einen von Verzicht geprägten Lebensstil pflegen. Diese Beschreibung trifft jedoch eher auf Minimalisten zu – allerdings mit dem Unterschied, dass diese den Konsumverzicht nicht als negativ empfinden. Vielmehr fühlen sich Minimalisten mit wenig Hausrat, Kleidung und sonstigen Konsumgegenständen wohl und entscheiden sich üblicherweise bewusst für diesen Lebensstil. Dabei kann es durchaus sein, dass sie sich mitunter sehr teure Dinge mit langer Lebensdauer und hoher Qualität leisten. Minimalisten werden Sie daher kaum bei Ikea und eher in einem Möbelhaus für Designklassiker antreffen. Zudem haben Minimalisten Themen wie eine hohe Sparquote und den Vermögensaufbau üblicherweise weniger im Fokus, für Frugalisten sind sie hingegen von zentraler Bedeutung.
Den kompletten biallo.de Ratgeber zu diesem Thema gibt es hier: https://biallo.link/m0zbyufr/