Die Kinder präsentierten und erklärten ihre Entdeckungen den Gästen, darunter auch Bürgermeister Dr. Michael Higl, Konrektorin Monika Rieger, Gabriele Wassmer von den Verbänden der bayerischen Metall- und Elektro-Industrie BayME und VBM sowie natürlich viele Eltern. Am Ende konnten alle selbst die Experimentierstationen ausprobieren. Die Stationen standen der Grundschule zwei Wochen kostenlos zur Verfügung. In den kommenden Monaten werden die Eltern der Grundschüler und Lehrkräfte schuleigene Experimentierstationen nachbauen. Dabei ist die Schule auf die Unterstützung von regionalen Unternehmen und Kooperationspartnern angewiesen.
Die "MINIPHÄNOMENTA" wurde durch die Universität Flensburg entwickelt und erprobt, durch die NORDMETALL-Stiftung gefördert. Hauptsponsoren des Projekts in Bayern sind BayME - Bayerischer Unternehmensverband Metall und Elektro e. V. und VBM - Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V. Mit diesem Engagement wollen die Verbände dazu beitragen, dass sich Kinder für Technik und Naturwissenschaften begeistern und später einmal einen technischen Beruf ergreifen. Denn die Metall- und Elektro-Branche braucht dringend begabte und qualifizierte Nachwuchskräfte.
Die "MINIPHÄNOMENTA in Bayern" ist ein Angebot des Bildungsprojekts "Technik - Zukunft in Bayern?!". Projektträger ist das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. Mit verschiedenen Teilprojekten von "Technik - Zukunft in Bayern?!" erreicht das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. alle Alterstufen: Vom Kindergartenwettbewerb für die Kleinsten über die "Mädchen für Technik-Camps" und die "Technik-Rallyes" für Schülerinnen und Schüler kurz vor dem Eintritt ins Berufsleben. Die Lücke, die es bisher im Grundschulbereich gab, wurde nun mit der "MINIPHÄNOMENTA in Bayern" geschlossen. Die Experimentierstationen waren in diesem Schuljahr bereits an neun Grundschulen in ganz Bayern im Einsatz, drei weitere Schulen folgen.