Eine Nahwärmeversorgung beispielsweise über die Kombination einer thermischen Solaranlage mit einem Holzpellet-Heizkessel ermöglicht eine ganzjährige Versorgung aus regenerativen Energien und minimiert so den CO2-Ausstoß. Der Betrieb solarthermischer Anlagen erfordert lediglich den Strom für die Umwälzpumpen. Bei den Pellets ist der energetische Aufwand für Herstellung und Transport zu berücksichtigen. Die Verbrennung setzt dann nur das beim Pflanzenwachstum eingelagerte Kohlendioxid wieder frei, rechnerisch erfolgt sie also CO2-neutral. Zudem bietet die Kombination von Holz-Heizkessel und thermischer Solaranlage technische und damit wirtschaftliche Optimierungsmöglichkeiten.
Die Erfahrungen mit den Pilotanlagen sollen dazu beitragen, dass langfristig die sogenannten CO2-Vermeidungskosten möglichst gering gehalten werden und eine solche Wärmebereitstellung den Vergleich mit konkurrierenden Versorgungsmöglichkeiten über fossile Energieträger bestehen kann.
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