Die Koalitionsverhandlungen bringen überraschende Ergebnisse. Positive wie negative. Positiv zu werten ist das Ergebnis von CDU und FDP, Patente auf landwirtschaftliche Nutztiere und Nutzpflanzen abzulehnen. Erschreckend jedoch ist die aktuelle Aussage der Argrar-Arbeitsgruppe, künftig Vorgaben aus Brüssel vollständig umzusetzen und nationale Alleingänge zu vermeiden. Wird damit die Hoffnung auf Rechtssicherheit für gentechnikfreie Regionen zerstört? Auch die "strittigen Punkte" beim Umgang mit der Grünen Gentechnik lassen nichts Gutes erwarten.
Sepp Brunnbauer, Geschäftsführer des ökologischen Anbauverbandes Biokreis: "Das hart erkämpfte Anbauverbot von MON 810 muss bestehen bleiben. Dafür setzen wir uns vom Biokreis ein. Für unsere Bauern, für unsere Imker, für unsere Verbraucher." Wenn durch den neuen Koalitionspartner die Agro-Gentechnik wieder forciert wird und eine Brüssel-Hörigkeit den Ausbau von gentechnikfreien Zonen behindert, werde es wieder zu zahlreichen Demonstrationen kommen, so Sepp Brunnbauer, denn nach wie vor lehnen Verbraucher wie die Mehrheit der Landwirte die Grüne Gentechnik ab.
Sepp Brunnbauer, Geschäftsführer des ökologischen Anbauverbandes Biokreis: "Das hart erkämpfte Anbauverbot von MON 810 muss bestehen bleiben. Dafür setzen wir uns vom Biokreis ein. Für unsere Bauern, für unsere Imker, für unsere Verbraucher." Wenn durch den neuen Koalitionspartner die Agro-Gentechnik wieder forciert wird und eine Brüssel-Hörigkeit den Ausbau von gentechnikfreien Zonen behindert, werde es wieder zu zahlreichen Demonstrationen kommen, so Sepp Brunnbauer, denn nach wie vor lehnen Verbraucher wie die Mehrheit der Landwirte die Grüne Gentechnik ab.
