Hintergrund für die Entscheidung ist die hohe toxischer Qualität dieses Mittels. Pheromone galten im Bioanbau immer als gute Alternative zur konventionellen Insektenbekämpfung. Nun wurde bekannt, dass Pheromonfallen eine hohe toxische Wirkung nicht nur auf Schädlinge haben, sondern auch für Mensch und Natur scheint das Mittel bedenkliche Nebenwirkungen zu haben. RAK 1+2 SD, das von der BASF -Gruppe vertrieben wird, ist ein Nervengift, das insbesondere für Wasserorganismen tödlich wirken kann. Problematisch, so sieht es der Biokreis, scheint in jedem Fall das Ausbringen von Duftfallen für denjenigen zu sein, der sie ohne Schutzausrüstung in die Weinreben hängt, was laut Aussagen eines Praktikers in der Regel von Jugendlichen bewerkstelligt wird. "Vielfach unterliegt man der irrigen Auffassung, dass Pflanzenschutzmittel, die für den ökologischen Landbau zugelassen sind, allein deswegen harmlos seien - ein Trugschluss, der gerade bei RAK 1+2 SD gefährliche Folgen haben kann", so Sepp Brunnbauer, Geschäftsführer vom Biokreis. Deshalb und weil es vernünftige Alternativen zur Bekämpfung des Traubenwicklers mit entsprechenden Bt - Präparaten gibt, haben sich auch die Winzer im Biokreis dem Beschluss der Mitgliederversammlung einstimmig angeschlossen.
Biokreis verbietet Insektizid
Hintergrund für die Entscheidung ist die hohe toxischer Qualität dieses Mittels. Pheromone galten im Bioanbau immer als gute Alternative zur konventionellen Insektenbekämpfung. Nun wurde bekannt, dass Pheromonfallen eine hohe toxische Wirkung nicht nur auf Schädlinge haben, sondern auch für Mensch und Natur scheint das Mittel bedenkliche Nebenwirkungen zu haben. RAK 1+2 SD, das von der BASF -Gruppe vertrieben wird, ist ein Nervengift, das insbesondere für Wasserorganismen tödlich wirken kann. Problematisch, so sieht es der Biokreis, scheint in jedem Fall das Ausbringen von Duftfallen für denjenigen zu sein, der sie ohne Schutzausrüstung in die Weinreben hängt, was laut Aussagen eines Praktikers in der Regel von Jugendlichen bewerkstelligt wird. "Vielfach unterliegt man der irrigen Auffassung, dass Pflanzenschutzmittel, die für den ökologischen Landbau zugelassen sind, allein deswegen harmlos seien - ein Trugschluss, der gerade bei RAK 1+2 SD gefährliche Folgen haben kann", so Sepp Brunnbauer, Geschäftsführer vom Biokreis. Deshalb und weil es vernünftige Alternativen zur Bekämpfung des Traubenwicklers mit entsprechenden Bt - Präparaten gibt, haben sich auch die Winzer im Biokreis dem Beschluss der Mitgliederversammlung einstimmig angeschlossen.