Nachdem im letzten Jahr durch das Fehlen der Farben in der überarbeiteten EU-Bio-Verordnung das Färben von Bioeiern in der bis dahin praktizierten Art und Weise verboten war, dürfen nun per Allgemeinverfügung wieder bunte Bioeier vermarktet werden. Über ein Jahr haben Biobauern dafür gekämpft, Protestaktionen vor dem Münchner EU-Büro organisiert und in den Fußgängerzonen von Großstädten die Verbraucher über die EU-Kapriolen informiert. Dieser massive Druck zwang die Politik zum Handeln. Horst Seehofer stellte in seiner Funktion als Landwirtschaftminister noch die Weichen dafür, dass Ostern nun wieder biobunt sein darf.
„Für unsere Biobauern war diese Entscheidung aus wirtschaftlicher Sicht wichtig, aber sie ist auch für die Verbraucher bedeutend, denn es muss eine biologische Alternative zu den bunten Eiern aus dem Supermarkt geben, die meist aus intensiven Haltungen stammen“, so Sepp Brunnbauer, Geschäftsführer des ökologischen Anbauverbandes Biokreis.
Wenn auch die bunten Bioeier nur in den „traditionellen Zeiträumen“ sprich Ostern angeboten werden dürfen, so ist immerhin ein kleiner Sieg zu feiern: Gegen die Bürokratie und für regionale und traditionelle Lebensmittel.
Weitere Informationen über www.diebiohennen.de
„Für unsere Biobauern war diese Entscheidung aus wirtschaftlicher Sicht wichtig, aber sie ist auch für die Verbraucher bedeutend, denn es muss eine biologische Alternative zu den bunten Eiern aus dem Supermarkt geben, die meist aus intensiven Haltungen stammen“, so Sepp Brunnbauer, Geschäftsführer des ökologischen Anbauverbandes Biokreis.
Wenn auch die bunten Bioeier nur in den „traditionellen Zeiträumen“ sprich Ostern angeboten werden dürfen, so ist immerhin ein kleiner Sieg zu feiern: Gegen die Bürokratie und für regionale und traditionelle Lebensmittel.
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