Seit 1986 betreibt Johannes Genske sein Möbelhaus in Köln und hat alle Entwicklungen der Biobewegung in Deutschland nicht nur mitgemacht, sondern auch aktiv gestaltet. War er zu Anfang noch spezialisiert auf gesundes Schlafen und Sitzen, hat er sich, bestärkt durch den Erfolg seines Konzeptes, rasch zum Kompletteinrichter entwickelt. Seine Kunden schätzen an ihm die konsequente Ausrichtung auf Hochwertiges aus nachwachsenden Rohstoffen. Seine zum Teil mit Designpreisen ausgezeichneten Massivholzmöbel stammen aus europäischen Harthölzern und sind nur mit Ölen und Wachsen auf Naturbasis behandelt. Selbstverständlich war das nicht, denn die Gründung von Biomöbel Genske fällt in die Boomzeit des Spanplattenmobiliars. Dagegen hat er sich genauso verwehrt wie gegen die zweifelhafte Nutzung des tropischen Regenwaldes und 1988 zur ersten Boykott-Aktion gegen Raubbau im Tropenwald aufgerufen. Seine Prämisse ist: Die Möbel, die er verkauft, sollen weder in der Herstellung, noch im Gebrauch oder in der Entsorgung Mensch und Umwelt schaden. Aber damit nicht genug. Erklärtes Ziel von Genske war stets, den Umwelteintrag seines eigenen Unternehmens genauso gering zu halten wie den seiner Möbel. Schon früh hat er daher seinen Kunden die Fahrkarte aus dem öffentlichen Nahverkehr erstattet. Er hat die Beleuchtung auf Energiesparlampen umgestellt und umfassende Einsparmaßnahmen durchgeführt, die von der Senkung des Stromverbrauchs und des Spritverbrauchs der Auslieferfahrzeuge bis zur größtmöglichen Reduktion von Verpackungsmüll reichen. Jetzt ist Biomöbel Genske 'Klimaneutrales Möbelhaus' geworden, denn alle nicht weiter vermeidbaren CO2-Emissionen werden seit Anfang 2010 durch zusätzliche Investitionen in Klimaschutzprojekte kompensiert. Nachlesen lässt sich dies in seinem jüngst fertiggestellten ersten Nachhaltigkeitsbericht, der konsequenterweise nicht gedruckt, sondern online auf der Homepage zur Verfügung steht.
Infos unter: www.genske.de
Infos unter: www.genske.de
