Und das muss die neue Zielgruppe, die "LoHaS" abgeleitet von Lifestyle of Health and Sustainability auch gar nicht. Sie ist es, die mit ihrem gesunden und nachhaltigen Lebensstil der Bio-Lebensmittelbranche zu einem regelrechten Boom verhalf. Johannes Genske, seit 24 Jahren Geschäftsführer von Biomöbel Genske, in Köln, beobachtet bei seinen Kunden ein steigendes Interesse an Bioprodukten und ökologischen Textilien. Dass seit vielen Jahren die Zahl der Anbieter für ökologische Möbel für Wohn-, Schlaf- und Küchenbereiche stetig steigt, ist trotz Internet und Öko-Communities bei vielen noch nicht angekommen". Möbel passend zur neuen umweltbewussten, nachhaltigen Lebensart gibt es längst. Bereits in 1980er Jahren starteten engagierte Pioniere wie Johannes Genske, die Öko-Möbel aus massivem Holz, nur natürlich behandelt, ohne Spanplatte, ohne Schadstoffe an eine kleine Zielgruppe verkaufen. Ausgelöst durch Holzschutzmittelskandale und Formaldehyd-Erkrankungen begannen die ersten Möbelhändler und Hersteller gemeinsam nach Alternativen zu suchen, entwarfen und verkauften die ersten Betten, Schränke und Kinderzimmer, die auf schädliche Stoffe verzichteten und nur aus dem natürlichen Rohstoff Holz gefertigt waren. Das Holz kam aus europäischen Wäldern und wurde in Deutschland, Österreich oder dem nahen europäischem Ausland verarbeitet. Verkauft wurden die Öko-Möbel zunächst nur an eine kleine eingeschworene Gemeinde, die von Sorge um ihre Kinder und den Erhalt der Natur angetrieben wurde, die im Zuge der Umweltbewegung aber schnell anwuchs. Verändert hat sich im Laufe der Zeit nur das Design. Gleich geblieben sind die strengen Kriterien. Öko-Möbel werden immer noch produktionsnah vertrieben, das Holz standortnah verarbeitet. Sie sind immer noch klimaneutral in Produktion und Entsorgung, da nur soviel schädliches CO2 bei der späteren thermischen Entsorgung entsteht, wie der natürlich gewachsene Werkstoff vorher der Luft zum Wachsen entnommen hat. "Die von vielen global agierenden Unternehmen zu Recht geforderte, jedoch selten eingelöste "Corporate Social Responsibility", die soziale Unternehmensverantwortung, genau sie", so Johannes Genske, "wird von den klein- bis mittelständischen Herstellern der Öko-Möbel am Standort Deutschland ganz selbstverständlich eingehalten."
"Ökomöbel fristen daher zu Unrecht ein Schattendasein", so Johannes Genske, "zumal alle daran beteiligten Akteure ganz klar ihre Hausaufgaben in punkto Design, Eleganz und Komfort gemacht haben. Öko-Möbel sind heute so stylisch wie nie zuvor und entsprechen der Forderung nach Lifestyle-Tauglichkeit, Urbanität und bezahlbarem Luxus durchaus". Er beobachtet häufig, wie erstaunt die Kunden sind, wenn sie Platz nehmen auf einem geschmackvollen, ökologisch getestetem Sofa, eine tolle Massivholzküche bestaunen oder die schicken Bettutensilien bewundern. Höchste Zeit also, das Vorurteil Biomöbel gleich Müsli-Möbel abzulegen und sich für eine gesunde, zeitgemäße und trendige Einrichtung zu entscheiden.
Autorin: Gertrud Enders, www.marketingflow.de
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Biomöbel Genske GmbH
Johannes Genske - Geschäftsführer
Telefon0221-9514060
E-Mail: info@biomoebel.de
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