Kassel. Er hatte sich bereits einen ansehnlichen Namen gemacht in der deutschen Ernährungslandschaft, und nun tauscht er ihn ein: aus Dr. Hoppe Bio-Catering macht Unternehmensgründer und Namensgeber Dr. Harald Hoppe (49) das Unternehmen biond. Der Name, vom englischen "beyond" ("darüber hinaus gehend") ist Programm: "Unser Produkte sind nicht nur Bio - wir gehen weit darüber hinaus. Und das wollen wir kommunizieren."
Als er vor 9 Jahren auf der Kasseler Marbachshöhe einen Ökologischen Wochenmarkt gründete, war sein Ziel ganz einfach formuliert: er wollte den Menschen die besten Nahrungsmittel anbieten, die Körper und Geist benötigen. Er hatte zu diesem Zeitpunkt bereits 20 Jahre Erfahrung im Ökologischen Landbau gesammelt, war davon knapp 10 Jahre Vorstandsmitglied von Demeter, des ältesten Bio-Anbauverbandes. Der Verband hat die strengsten Vorgaben zur Tierhaltung, die höchsten Ansprüche an den Pflanzenbau und die Landwirte steigern die Vitalität der Pflanzen durch den Einsatz natürlicher Präparate.
Diese Lebensmittel bilden von Beginn an den Kern von Hoppes Zutatenliste. Zunächst in einem kleinen Imbisswagen, aus dem heraus er die überschüssigen Waren des Marktes verkaufte. Dort wurde er angesprochen, ob er denn nicht ein gesundes Verpflegungskonzept für Schulen anbieten könne. Hoppe nahm die Herausforderung an und belieferte schon bald Schulen und Kindergärten in der Region mit Mittagessen. Schon bald entdeckte er, dass Jugendliche die übliche Vorbestellung ebenso ablehnen wie fertige Menüs. So entwickelte er gemeinsam mit der Offenen Schule Kassel-Waldau die erste "Free-Flow-Mensa", an der Schülerinnen und Schüler ohne Vorbestellung frei wählen - aus sechs Stationen, vom Wok über eine Salatbar bis zum Dessert.
Alles 100 Prozent Bio, aber weit mehr als das staatliche Bio-Siegel vorschreibt: Dr. Hoppe verarbeitet wo immer möglich Demeter- und Bioland-Ware, achtet darauf, möglichst keine "impotenten" Hybridsorten (das gleichförmige Supermarktgemüse) sondern samenfeste Pflanzen zu verwenden und verbindet in seinen Rezepturen Gesundheitswert mit Geschmack: "In unseren Schulkantinen gibt es auch Pizza, aber mit einer Mischung aus hellem und Vollkornmehl. Das ist gut für einen stabilen Blutzuckerspiegel und sorgt für ein anhaltendes Sättigungsgefühl" erläutert Dr. Hoppe. Das hilft Schülern auch im Nachmittagsunterricht konzentriert zu bleiben. Dazu steht häufig Wurzelgemüse auf dem Speiseplan - durch hochwertige Mineralien gut für Nerven und Sinne. Salat und Rohkost wird durch das Buffetangebot interessant und steht hoch in der Gunst der Jugendlichen. "300% mehr Salat!" titelte die erfreute Redaktion der Schulzeitung bereits kurz nach dem Systemstart.
Parallel zur Schulverpflegung stellte Dr. Hoppe seine Küche auf das moderne Cook&Chill-Konzept um, wodurch er seitdem bundesweit liefern kann, entwickelte ein Speisenkonzept für die Betriebsverpflegung und beliefert Cateringunternehmen und Kantinen mit seinen dynamischen Speisen. Der ehemalige Imbiss hatte sich zum systemgastronomischen Bio-Restaurant entwickelt und dort jede Menge begeisterte und auch überraschte Kunden. "Einer berichtete mir, ich hätte ihn von seiner Kaffeesucht befreit - er könne nach unserem Essen auch am Nachmittag wieder gut arbeiten" freut sich Dr. Hoppe über die ersten Anzeichen einer weitergehenden Wirkung seines Ernährungskonzeptes. Spannend wurde es, als der Fernsehsender VOX den mittlerweile zweimal zum "Caterer des Jahres" ausgezeichneten Agrarwissenschaftler zum Vergleich bat und 30 Schüler an einem Tag Fast-Food, am anderen Tag Dr. Hoppes Bio-Menü servierte und im Anschluss einem wissenschaftlichen Test unterzog. Das Ergebnis: nach dem Dr. Hoppe-Menü stieg die Gedächtnisleistung von 42 auf 61 Prozent, die Konzentrationsfähigkeit gar von 33 auf 79 Prozent. "Da hat es bei uns Klick gemacht" erläutert Hoppe das einschneidende Erlebnis "und im Prinzip war das der Anstoß für weitere Forschungen und für die neue Marke".
Das Entwicklungsteam aus Ökotrophologen, Köchen und einer Biologin hatte in den vergangenen 18 Monaten alle Hände voll zu tun. Gemeinsam mit Universitäten, Herstellern von Großküchentechnik und freien Instituten entwickelte das Team von Dr. Hoppe neue Rezepturen, überarbeitete die Verpackungstechniken und forschte auf dem Gebiet der geistigen Leistungssteigerung durch Ernährung, kurz "Brainfood".
Die Ergebnisse dieser Arbeit finden sich nun in der neuen Marke biond wieder. "Mehr als Bio" ist der Anspruch. Testen kann man biond auf der Anuga-Messe in Köln, vom 10.-14. Oktober. In Halle 5.1 (Stand C-018) präsentiert Dr. Hoppe mit seinem Team das neue Erscheinungsbild - und natürlich auch sein Essen.
Als er vor 9 Jahren auf der Kasseler Marbachshöhe einen Ökologischen Wochenmarkt gründete, war sein Ziel ganz einfach formuliert: er wollte den Menschen die besten Nahrungsmittel anbieten, die Körper und Geist benötigen. Er hatte zu diesem Zeitpunkt bereits 20 Jahre Erfahrung im Ökologischen Landbau gesammelt, war davon knapp 10 Jahre Vorstandsmitglied von Demeter, des ältesten Bio-Anbauverbandes. Der Verband hat die strengsten Vorgaben zur Tierhaltung, die höchsten Ansprüche an den Pflanzenbau und die Landwirte steigern die Vitalität der Pflanzen durch den Einsatz natürlicher Präparate.
Diese Lebensmittel bilden von Beginn an den Kern von Hoppes Zutatenliste. Zunächst in einem kleinen Imbisswagen, aus dem heraus er die überschüssigen Waren des Marktes verkaufte. Dort wurde er angesprochen, ob er denn nicht ein gesundes Verpflegungskonzept für Schulen anbieten könne. Hoppe nahm die Herausforderung an und belieferte schon bald Schulen und Kindergärten in der Region mit Mittagessen. Schon bald entdeckte er, dass Jugendliche die übliche Vorbestellung ebenso ablehnen wie fertige Menüs. So entwickelte er gemeinsam mit der Offenen Schule Kassel-Waldau die erste "Free-Flow-Mensa", an der Schülerinnen und Schüler ohne Vorbestellung frei wählen - aus sechs Stationen, vom Wok über eine Salatbar bis zum Dessert.
Alles 100 Prozent Bio, aber weit mehr als das staatliche Bio-Siegel vorschreibt: Dr. Hoppe verarbeitet wo immer möglich Demeter- und Bioland-Ware, achtet darauf, möglichst keine "impotenten" Hybridsorten (das gleichförmige Supermarktgemüse) sondern samenfeste Pflanzen zu verwenden und verbindet in seinen Rezepturen Gesundheitswert mit Geschmack: "In unseren Schulkantinen gibt es auch Pizza, aber mit einer Mischung aus hellem und Vollkornmehl. Das ist gut für einen stabilen Blutzuckerspiegel und sorgt für ein anhaltendes Sättigungsgefühl" erläutert Dr. Hoppe. Das hilft Schülern auch im Nachmittagsunterricht konzentriert zu bleiben. Dazu steht häufig Wurzelgemüse auf dem Speiseplan - durch hochwertige Mineralien gut für Nerven und Sinne. Salat und Rohkost wird durch das Buffetangebot interessant und steht hoch in der Gunst der Jugendlichen. "300% mehr Salat!" titelte die erfreute Redaktion der Schulzeitung bereits kurz nach dem Systemstart.
Parallel zur Schulverpflegung stellte Dr. Hoppe seine Küche auf das moderne Cook&Chill-Konzept um, wodurch er seitdem bundesweit liefern kann, entwickelte ein Speisenkonzept für die Betriebsverpflegung und beliefert Cateringunternehmen und Kantinen mit seinen dynamischen Speisen. Der ehemalige Imbiss hatte sich zum systemgastronomischen Bio-Restaurant entwickelt und dort jede Menge begeisterte und auch überraschte Kunden. "Einer berichtete mir, ich hätte ihn von seiner Kaffeesucht befreit - er könne nach unserem Essen auch am Nachmittag wieder gut arbeiten" freut sich Dr. Hoppe über die ersten Anzeichen einer weitergehenden Wirkung seines Ernährungskonzeptes. Spannend wurde es, als der Fernsehsender VOX den mittlerweile zweimal zum "Caterer des Jahres" ausgezeichneten Agrarwissenschaftler zum Vergleich bat und 30 Schüler an einem Tag Fast-Food, am anderen Tag Dr. Hoppes Bio-Menü servierte und im Anschluss einem wissenschaftlichen Test unterzog. Das Ergebnis: nach dem Dr. Hoppe-Menü stieg die Gedächtnisleistung von 42 auf 61 Prozent, die Konzentrationsfähigkeit gar von 33 auf 79 Prozent. "Da hat es bei uns Klick gemacht" erläutert Hoppe das einschneidende Erlebnis "und im Prinzip war das der Anstoß für weitere Forschungen und für die neue Marke".
Das Entwicklungsteam aus Ökotrophologen, Köchen und einer Biologin hatte in den vergangenen 18 Monaten alle Hände voll zu tun. Gemeinsam mit Universitäten, Herstellern von Großküchentechnik und freien Instituten entwickelte das Team von Dr. Hoppe neue Rezepturen, überarbeitete die Verpackungstechniken und forschte auf dem Gebiet der geistigen Leistungssteigerung durch Ernährung, kurz "Brainfood".
Die Ergebnisse dieser Arbeit finden sich nun in der neuen Marke biond wieder. "Mehr als Bio" ist der Anspruch. Testen kann man biond auf der Anuga-Messe in Köln, vom 10.-14. Oktober. In Halle 5.1 (Stand C-018) präsentiert Dr. Hoppe mit seinem Team das neue Erscheinungsbild - und natürlich auch sein Essen.
